Scheibe eingeschlagen! Polizei befreit Hund aus erhitztem Fahrzeug

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Irgendwie an frische Luft gelangen: Hunde gehören bei der Hitze nicht ins Auto. (Symbolbild)

SAARLAND. Am gestrigenSonntag, 8. April, gegen 15.20 Uhr ging auf der Dienststelle der Polizei in Sulzbach die Mitteilung eines besorgten Bürgers ein, dass in Sulzbach ein Hund in einem geparkten Fahrzeug eingesperrt sei. Das Fahrzeug stehe schon seit Stunden in der prallen Sonne und der Hund sei die ganze Zeit am jaulen und hecheln.

Die Polizei konnte vor Ort in der Tat feststellen, dass der betreffende Hund in einer Hundebox im Kofferraum des Fahrzeuges eingesperrt gewesen war. Aufgrund der Tatsache, dass sich der Innenraum des Fahrzeuges durch die Sonneneinstrahlung offensichtlich bereits stark erhitzt hatte und der Hund sich evtl. in einer lebensbedrohlichen Lage befand, musste zeitnah gehandelt werden.

Da die Halterin nicht erreicht werden konnte, wurde von den Beamten vor Ort die hintere Seitenscheibe des Pkw eingeschlagen, um den Hund aus dem Fahrzeug zu befreien. Der Hund wurde zunächst im Tierheim untergebracht.

Die Halterin erwartet jetzt eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Des Weiteren kommen auf sie Kosten für den Einsatz der Polizeibeamten sowie die Beauftragung des Abschleppdienstes zu, da das Fahrzeug mit der eingeschlagenen Scheibe nicht vor Ort stehen bleiben konnte.

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6 Kommentare

  1. Das ist genau richtig… desweiteren würde ich mal die Eignung der Frau prüfen lassen, ob sie überhaupt in der Lage ist ein Tier zu halten – egal welcher Art….

  2. Kaum ist die Sonne draussen , fängt das schon wieder wie jedes jahr dasnist genauso wie wenn man ein Kind im Auto bei der Hitze läßt. Das müßte man dieser Frau auch machen.

  3. Tippe auf solarienverbrannte Mitvierzigerin, die von ihrem Alten sitzengelassen wurde und deshalb einen Hund braucht, um etwas zu haben was sie dominieren kann.

    • Vielleicht wurde Peter als Baby auch von einem Kampfhund in den Kopf gebissen und hat deshalb seit dem ein Hundetrauma? 😉

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