MAINZ/REGION TRIER. Die Jäger in Rheinland-Pfalz fordern von Politik und Landwirten Hilfe im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest. Sie benötigten unter anderem Gebühren- und Steuerbefreiungen, um die Zahl der Wildschweine einzudämmen, erklärte der Landesjagdverband.
Auch bräuchten die Jäger Schneisen in den Feldern, um das Schwarzwild sehen zu können. Die Verantwortung zur Seuchenprävention dürfe nicht nur auf den Schultern der Jäger liegen, erklärte der Verband.
Eine Verringerung des Bestandes wird als eines der zentralen Mittel gesehen, um eine Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest zu verhindern. Der Verband stellt heute in Mainz ein Positionspapier mit seinen Forderungen vor.