SAARBRÜCKEN. Trotz des Angriffs eines Räubers hat ein Taxifahrer seine Einnahmen nicht herausgerückt.
Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, hatte der Täter den Mann nach einer Fahrt bei Saarbrücken-Dudweiler erst mit einer schwarzen Schreckschusspistole bedroht, ihm dann die Waffe auf den Kopf geschlagen.
Trotz Platzwunde am Kopf versuchte der Taxifahrer den Angreifer abzuschütteln und setzte die Fahrt mit erhöhter Geschwindigkeit und blinkendem Taxischild fort.
Allerdings konnte er nicht die erhoffte Aufmerksamkeit am Montagabend erregen. In Quierschied-Camphausen schließlich verließ der Räuber dann doch das Taxi. Ohne Geld. Jedoch nahm er das Mobiltelefon des Fahrers mit.
(dpa/lrs. – News)