TRIER. Die Polizei wird an Silvester besonders an den Orten, an denen traditionell viele Feiernde zusammenkommen, verstärkt präsent sein. In Trier wird die Polizei bereits zum Silvesterlauf am Mittag im Einsatz sein. Das Sicherheitskonzept sieht zudem eine Videoüberwachung auf dem Hauptmarkt vor.
Zum traditionellen Silvesterlauf, der am Mittag in der Trierer Innenstadt stattfindet, werden rund 10.000 Zuschauer erwartet. Ein Teil von ihnen wird auch die Silvesternacht in Trier ausgiebig feiern. Besonders in der Trierer Innenstadt werden am letzten Tag des Jahres verstärkt Polizeibeamte in ziviler Kleidung und in Uniform für einen friedlichen Verlauf des Jahreswechsels sorgen.
Darüber hinaus werden auf dem Trierer Hauptmarkt zwei stationäre Videokameras ab dem 31.12. 2017, 11 Uhr, bis Montag, 1. Januar 2018, 5 Uhr, Bilder in die Einsatzzentrale der Polizei liefern. Hinweisschilder an den Zugängen zum Hauptmarkt weisen auf die Videoüberwachung hin. Die Maßnahme ermöglichen einen aktuellen Überblick über die Situation und das frühzeitige Erkennen von Gefahrensituationen.
Neben den stationären Videokameras werden einige der eingesetzten Beamtinnen und Beamten mit Bodycams ausgestattet sein.
Die Polizei wird nicht nur in der Trierer Innenstadt präsent sein sondern auch an Örtlichkeiten in den Außenbezirken, an denen sich bekanntermaßen viele Feiernde treffen. Mit einem personell verstärkten Nachtdienst werden darüber hinaus alle Polizeiinspektionen die Überwachung relevanter Örtlichkeiten zum Jahreswechsel gewährleisten.
Es ist traurig dass mittlerweile ohne Polizeipräsenz nicht mehr auf öffentlichen Plätzen gefeiert werden kann, selbst in SWR3 gab es Berichte über die Gefährlichkeit auf dem Hauptmarkt an Sylvester, durch Böller die in die Menschenmenge geworfen werden.
Wir sind vor Jahren dann umgezogen an den Aussichtspunkt Petrisberg aber unsere Erfahrungen der letzten Jahre dass auch dort Böller in die Zuschauer geworfen wurden lässt uns seitdem diese Orte meiden .
Sicherheitskonzept hin oder her, eine Garantie auf Unversehrtheit gibt uns niemand mehr.