TRIER. Wie jedes Jahr findet am zweiten Sonntag im Dezember wieder der Fahrplanwechsel statt. Das betrifft auch den Bus- und Bahnverkehr im VRT, so dass es bei den Fahrplänen der meisten Verkehrsunternehmen zu kleineren Änderungen der Abfahrtszeiten kommt. Die Abfahrtslinien der Stadtwerke-Linien (1 – 14, 30, 81 – 87) ändern sich in diesem Jahr nicht.
Mit umfangreichen Anpassungen müssen hingegen Fahrgäste der R200 rechnen, da eine neue Firma zukünftig auf dieser Linie fährt. Das hat zur Folge, dass sich Fahrplan als auch Streckenverlauf maßgeblich ändern.
Die Fahrpläne sind ab sofort sowohl online in der Fahrplanauskunft unter www.vrt-info.de als auch in der VRT Geschäftsstelle in Form von Fahrplanbuchseiten und handlichen VRT-Linienfahrplänen erhältlich.
Tarifanpassungen zum neuen Jahr
Nach drei Jahren der Preisstabilität kommt es ab 1. Januar 2018 zu einer Erhöhung der Ticketpreise von 2,48 Prozent. Die Berechnung der Ticketpreise erfolgt nach einem Modell, das auf Preisindizes des Statistischen Bundesamtes basiert (z.B. die Kosten für Treibstoff, Personal, Ersatzteile, Reifen, Reparaturen und Versicherungen). Diese Indizes sind Schwankungen unterworfen, was eine Tariferhöhung zum neuen Jahr zur Folge hat.
Von der Erhöhung nicht betroffen sind die EinzelTickets der Preisstufe 1 und 2. So kostet ein EinzelTicket in der Trierer City auch weiterhin 2 Euro. Dies soll Gelegenheitsfahrer – insbesondere in der Stadt Trier – anregen, häufiger den ÖPNV zu nutzen.
Unverändert bleibt zudem der Preis für die VRT-SparKarte (19 Euro), die zum Kauf eines um etwa 20 Prozent rabattierten EinzelTickets Sparkarte berechtigt. Auch der Preis für das SchülerFreizeitTicket bleibt mit 174 Euro mindestens ein weiteres Jahr konstant.
Alle anderen Tickets werden ab 1. Januar 2018 erhöht. Beispielsweise kostet ein MobilTicket Jahr von Waldrach nach Trier (Preisstufe 3) monatlich lediglich 3 Euro mehr, also 91 Euro statt 87,50 Euro.