„Gerolsteiner Land“ auf der Zielgeraden

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HILLESHEIM (dpa/lrs). Die Kommunalreform in der Westeifel ist am Montagabend auf die Zielgerade eingebogen: Der Verbandsgemeinderat Hillesheim (Kreis Vulkaneifel) stimmte mit 14 gegen 10 Stimmen für einen Zusammenschluss mit der Verbandsgemeinde (VG) Gerolstein und Teilen der bisherigen VG Obere Kyll, wie Büroleiter Werner Schröder am Abend mitteilte.

Die Verbandsgemeinderäte Gerolstein und Obere Kyll hatten bereits zuvor grünes Licht für ein neue gemeinsame VG mit Sitz in Gerolstein gegeben.

Nun steht noch das Verfahren für die Zustimmung in Ortsgemeinden aus. «Die Sitzungen dafür müssen noch terminiert werden», sagte eine Sprecherin der VG Hillesheim. Nach den bisherigen Plänen soll das neue Gebilde mit dann 38 Ortsgemeinden und etwa 31 000 Einwohnern den Namen Gerolsteiner Land tragen.

Die lange umstrittene Gebietsreform hat eine Straffung der Verwaltung und das Einsparen von Kosten zum Ziel.

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