Frontalzusammenstoß in der Eifel – Zwei Schwerverletzte

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LÜNEBACH/SCHLOẞHECK. Am frühen Nachmittag des 06.10.2017 ereignete sich auf der K 119 zwischen Lünebach und Schloßheck ein schwerer Verkehrsunfall.

Ein 31-jähriger Fahrzeugführer befuhr die K 119 mit seinem PKW aus Richtung Schloßheck kommend in Richtung Lünebach. In einer langgezogenen Rechtskurve kam er mit seinem Fahrzeug komplett auf die Gegenfahrbahn. Nach ersten Ermittlungen geriet er mit der linken Fahrzeugseite auf das dortige Bankett. Vermutlich versuchte er durch Gegenlenken wieder auf die Fahrbahn zu kommen.

In dem Moment kam ihm ein 58-jähriger Mann mit seinem Geländewagen entgegen. Es kam zum Frontalzusammenstoß beider Fahrzeuge.

Der 58-Jährige wurde bei dem Unfall schwerverletzt und vom DRK in das Sankt-Joseph-Krankenhaus Prüm verbracht. Der 31-Jährige wurde schwerverletzt aus seinem Fahrzeug geborgen. Nach
notärztlicher Erstversorgung wurde er vom Rettungshubschrauber in ein Trierer Krankenhaus geflogen. Zwei zufällig an der Unfallstelle vorbeikommende Sanitäter des luxemburgischen Roten Kreuzes leisteten Erste Hilfe.

An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die Gesamtschadenshöhe wird auf ca. 25.000 Euro geschätzt. Zur Klärung der Unfallursache wurde von der Staatsanwaltschaft Trier ein Gutachten in Auftrag gegeben. Während der Verkehrsunfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge wurde der Streckenabschnitt zwischen Lünebach und Schloßheck voll gesperrt. Insgesamt dauerte die Sperrung vier Stunden.

Im Einsatz waren das DRK Prüm mit Notarzt, der Rettungshubschrauber aus Wittlich, die örtlichen Feuerwehren sowie die Straßenmeisterei Prüm und die Polizei Prüm.

Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Prüm, unter Tel.: 06551-9420, in Verbindung zu setzen

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1 Kommentar

  1. Ich lebe schon seit 25 Jahren nicht mehr in Lünebach. Damals wusste schon jeder wie gefährlich diese Strecke ist. Schade für beide und gute Besserung beiden. Das nächste Mal langsamer.

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