Dachstuhlbrand – Mehrere Feuerwehrtrupps müssen in Luxemburg ausrücken

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RODINGEN / LUXEMBURG. Am gestrigen Freitagnachmittag wurde in Luxemburg die Feuerwehr zu einem schweren Dachstuhlbrand nach Rodange gerufen. Beim Eintreffen der Feuerwehrleute stand schon das oberste Stockwerk, sowie der Dachstuhl in Brand.

Da es sich um einen Brand der Kategorie« B2 » handelte, wurden sofort auch Drehleiterwagen aus Differdingen, sowie die Feuerwehr aus Esch-sur-Alzette mit dem Atemschutztrupp zur Verstärkung angefordert.

Mehrere Trupps mit schwerem Atemschutz bekämpften die Flammen im Innenangriff, sowie auch über die beiden Drehleitern. Erst nachdem es eine Öffnung im Dach gab, und das Gebäude belüftet werden konnte, war es den Trupps möglich das Feuer unter Kontrolle zu bringen.

Zur gleichen Zeit waren in den beiden Nachbarhäusern Trupps, teilweise auch unter schwerem Atemschutz, damit beschäftigt diese Wohnungen vor einem kompletten Übergreifen der Flammen zu sichern. Ein Übergreifen konnte größtenteils verhindert werden, jedoch entstand auch in diesen Wohnungen ein erheblicher Sachschaden.

Die Nachlösch- und Aufräumarbeiten zogen sich über mehrere Stunden hin.

Bürgermeister Pierre Mellina machte sich vor Ort ein Bild über den Einsatz, und sorgte dafür, dass die Bewohner der drei betroffenen Häuser in einem Hotel untergebracht wurden.

Bei diesem Einsatz wurde glücklicherweise niemand verletzt.

Vor Ort waren der CISP – Centre d’Incendie et de Secours Pétange, die Feuerwehr SADIFF, das Centre d‘ Intervention et de secours Esch sur Alzette, jeweils ein Krankenwagen aus Differdingen und Petingen, der Samu aus Esch, der Regionalinspektor und die Polizei Petingen.

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