KOBLENZ. (dpa/lrs) Mit einer Großübung in Koblenz haben Polizei, Rettungsdienste und Feuerwehr am Sonntag in Koblenz den Einsatz im Fall eines Terroranschlags trainiert.
Die erste gemeinsame Übung der Einsatzkräfte sei zugleich die bisher größte in Rheinland-Pfalz, sagte Ulrich Hoppen, Sprecher der Koblenzer Polizei.
Dabei wurden 85 Polizisten und 80 Studenten der Hochschule der Polizei eingesetzt. Insgesamt 270 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Katastrophenschutz und Rettungsdiensten nahmen mit 65 Fahrzeugen an der Übung auf dem Gelände der Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule teil. Sie mussten 60 «Verletzte» versorgen. In dem Übungs-Szenario fährt ein Lastwagen ungebremst in einen Biergarten und bedroht die Menschen in einem Nachbargebäude mit einer Schusswaffe.