Erste Bilanz der Trierer Polizei: Taser hat sich bewährt

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Symbolbild von einem entzündeten Taser.
Ein entzündeter Taser (Symbolbild)

TRIER. Knapp zwei Monate nach Beginn eines landesweiten einjährigen Teststadiums ist die Trierer Polizei mit dem Einsatz der Elektroschockwaffe „Taser“ zufrieden. Im Streifendienst hätte sich der Taser sehr bewährt.

Bei fünf Einsätzen wurde bisher von der Waffe Gebrauch gemacht, beziehungsweise der Einsatz der Waffe angedroht. Bei einem Einsatz wurde die Waffe auch abgefeuert, um einen randalierenden aggressiven Gast in einem Imbiss, der sich der Festnahme widersetzt und nicht zu besänftigen war, ruhig zu stellen.

Bei den anderen Fällen reichte die bloße Androhung der Anwendung der Waffe, um die „Kooperationsbereitschaft“ der randalierenden Täter zu erhöhen.

Bei Spezialeinheiten in Rheinland-Pfalz wird die Waffe schon länger erfolgreich eingesetzt. In Trier wird nun ein Jahr in dem Pilottest erprobt, ob sich die Waffe auch im täglichen Streifendienst bewähren kann.

Nach dem einjährigen Test entscheiden dann die gesammelten Erfahrungen, ob die Polizei dauerhaft mit den Elektroschockwaffen ausgestattet wird.

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