ESCH. Am frühen Montagmorgen, 13. März, gegen 4.50 Uhr, meldete eine Bewohnerin eines Appartementgebäudes einen größeren Brand in einem der obersten Stockwerke.
Als die Beamten der Polizei Vor Ort eintrafen, stellten diese fest, dass der Dachstuhl des Gebäudes brannte. Umgehend wurden die Bewohner des Hauses evakuiert, so dass keine Personen und keine Haustiere zu Schaden kamen. Einer der Anwohner versuchte noch vergebens das Feuer mit einem Eimer Wasser zu löschen.
Auch die angrenzenden Wohnungen mussten evakuiert und für die Übergangszeit in einer Gastwirtschaft untergebracht.
Die freiwillige Feuerwehr war für mehrere Stunden mit den Löscharbeiten beschäftigt. Die Staatsanwaltschaft wurde in Kenntnis gesetzt und ordnete die Spurensicherung seitens der Beamten des Mess- und Erkennungsdienstes an. Es besteht die Annahme, dass das Feuer sich entfachte weil am Vortag unter dem Dach gegrillt wurde.
Einige Fahrzeuge, welche vor dem Appartementgebäude abgestellt waren, wurden durch den Brand, beziehungsweise aufgrund der Löscharbeiten, leicht beschädigt.
Gegen 10.30 Uhr konnten die Löscharbeiten abgeschlossen und die Straßen für den Verkehr wieder geöffnet werden.