Länderübergreifende Polizeiarbeit führt zu mehreren Festnahmen

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Symbolbild (Polizei Presseportal)

REGION TRIER. Dass die Zusammenarbeit zwischen Luxemburg und Rheinland-Pfalz gut funktioniert, zeigt die Festnahme von insgesamt fünf Personen vom Dienstag, 21. Februar. Hintergrund war der Verdacht von Betäubungsmittelkriminalität. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Trier erließ der Ermittlungsrichter Haftbefehl gegen drei der 19 bis 35 Jahre alten Personen.

Die Tatverdächtigen gerieten in den Fokus der Ermittler, weil sie im Verdacht standen, aus Holland und über Luxemburg unter anderem Kokain und Heroin zu kaufen und weiterzuverkaufen. Als sich ein weiteres Drogengeschäft anbahnte, schlugen die Ermittler des Polizeipräsidiums Trier in enger Zusammenarbeit mit der benachbarten luxemburgischen Polizei in einer Gemeinde auf dem Saargau zu und nahmen die Männer vorläufig fest.

Im Rahmen der Durchsuchungen des Pkw und der Wohnung der Tatverdächtigen, deren Identität zum Teil noch nicht zweifelsfrei geklärt ist, fanden Polizeibeamte geringe Mengen von Cannabis und Heroin.

Aufgrund des Tatverdachts des gemeinsamen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln, der Verschleierung ihrer Identität und ihrer nicht gesicherten Wohnverhältnisse wurden drei mutmaßliche Drogenhändler auf Antrag der Staatsanwaltschaft Trier dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der gegen sie die Untersuchungshaft anordnete.

Sachdienliche Hinweise zu Erkenntnissen über Drogenhandel in dieser Region werden erbeten an die Kripo in Trier – Telefon: 0651/9779-2290.

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