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KOBLENZ. Weil ein 28-Jähriger bei einem Zechgelage einen anderen Mann tot geprügelt haben soll, steht er seit Donnerstag vor dem Landgericht Koblenz.
Er wies den Vorwurf der Körperverletzung mit Todesfolge zurück, wie eine Gerichtssprecherin mitteilte. Laut Anklage hatte sich der 28-Jährige im Sommer 2016 in Eitelborn im Westerwald mit zwei Zechkumpanen absichtlich in einen Rausch getrunken.
Es sei zum Streit gekommen. Mit 3,5 Promille Alkohol im Blut soll der Angeklagte ohne Grund auf einen der beiden anderen Kumpane eingeschlagen und ihn auch noch mit Füßen getreten haben, als dieser schon wehrlos am Boden gelegen sei.
Das Opfer habe Rippenbrüche und eine Verletzung des Kehlkopfes erlitten. An den Folgen sei der Mann kurz darauf gestorben.