NIEDERAHR /WESTERWALD. Die Umgehungsstraße im Westerwald unter einer falsch geplanten Bahnbrücke bei Niederahr im Westerwald ist nun befahrbar.
Weil die Pfeiler der Brücke zu eng stehen, gibt es auf einer Länge von 300 Metern bei Niederahr statt drei jetzt nur zwei Spuren. Bei der Freigabe der 5,7 Kilometer langen Umgehungsstraße am Montag sei aber nichts mehr dazwischengekommen, sagte eine Sprecherin des rheinland-pfälzischen Verkehrsministeriums in Mainz.
Erst hatte es geheißen, dass ursprünglich sogar vier Fahrspuren unter der Bahnbrücke verlaufen sollten.
Zwar ist die Fahrbahn mit je acht Metern in beide Richtungen dafür eigentlich breit genug. Die Brückenpfeiler verbreitern sich aber nach oben. Zudem neigt sich die Bundesstraße 255 dort in einer Kurve. Nach Angaben des Landesbetriebs Mobilität fielen diese Probleme erst nach dem Bau der Straße darunter auf.















