Polizei auf dem Trierer Weihnachtsmarkt

5

TRIER. Wie in den Vorjahren auch sind uniformierte Fußstreifen und Zivilfahnder während des Weihnachtsmarktes verstärkt in der Fußgängerzone unterwegs – für Ihre Sicherheit.

Auf ihren Streifengängen achten die Polizisten auch auf potentielle Taschendiebe. Erfahrungsgemäß mischen sich die Langfinger im dichten Gedränge unter die Menschen. Hier bieten sich ihnen günstige Gelegenheiten, schnell und unbemerkt zuzuschlagen.

Machen Sie es Taschendieben schwer

– Rechnen Sie vor allem in Menschenmengen damit, dass Diebe Sie ablenken wollen, um Sie zu bestehlen. Bleiben Sie misstrauisch, wenn Sie von Unbekannten angesprochen werden – mit welchem
Anliegen auch immer.

– Tragen Sie Wertsachen und Dokumente nicht in der Handtasche bei sich, sondern verteilen Sie sie in verschlossenen Innentaschen Ihrer Oberbekleidung. Empfehlenswert sind auch Brustbeutel,
Gürtelinnentaschen oder Geldgürtel.

– Tragen Sie Ihre Hand- oder Umhängetasche stets verschlossen unter den Arm geklemmt und mit dem Verschluss zum Körper. In Geschäften, Fußgängerzonen oder ähnlich belebten Bereichen
sollten Sie auch Rucksäcke immer verschlossen unter dem Arm tragen.

– Verwahren Sie Wertgegenstände wie Geldbörse, Mobiltelefon und Schlüssel nicht in der Einkaufstasche, dem Einkaufskorb oder Einkaufswagen und legen Sie Ihr Portemonnaie an der Kasse nicht
aus der Hand.

– Lassen Sie Gepäck und Wertsachen nie aus den Augen. Nehmen Sie Geldbörsen, Mobiltelefone, Schlüssel usw. immer aus Kleidungsstücken, die Sie an Garderoben oder über Stuhllehnen
hängen. In Restaurants oder Cafés Taschen nicht an die Stuhllehne hängen, sondern auf Ihren Schoss stellen oder auf den Boden, fixiert zwischen Ihren Füßen. Legen Sie ihr Mobiltelefon
nicht offen auf den Tisch, sondern behalten Sie es in einer verschlossenen Tasche.

Weitere Informationen finden Sie auch hier: http://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/diebstahl-und-einbruch/taschendiebstahl.html

Vorheriger ArtikelBlutiger Zwischenfall in Trierer Innenstadt – Passant niedergestreckt
Nächster ArtikelMit 120 Sachen durch die Baustelle – Polizei stoppt Temposünder

5 Kommentare

  1. Polizei ist mit einigen Streifen vor Ort, gar mit MP am Anschlag. Alles schön und gut, freut einen, nur wenn sie schon vor Ort sind dann sollte man doch bittschön auch mal in einem Punkt handeln. Und das ist der Lieferverkehr. Es ist bis 11.00 Uhr Lieferverkehr und nicht bis 12 Uhr oder 13 Uhr oder den ganzen Tag wie gestern gesehn.
    Punktum, wer nach 11.00 Uhr noch in der Fußgängerzone mit seinem Fahrzeug ist, außer die die dürfen, sollte sofort aufgefordert werden diese zu verlassen. Warum handelt man da nicht ? Jeden Tag das selbe, keinen interessiert es.

    • Zustimmung. Heute gesehen : Ein 723 Taxi fährt in Fußgängerzone, hält da an und lässt eine Gruppe Leute aussteigen. In aller Ruhe. Eine 3er Streife und 2 Min.später eine 2 er Streife gehen ohne Eingreifen ganz gemütlich vorbei. Das ist ja ein Freibrief Deluxe.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Die Redaktion behält sich vor, Lesermeinungen zu kürzen. Es besteht kein Anspruch auf die Veröffentlichung Ihrer zugesandten Meinungen. Klarname ist nicht erforderlich. Eine E-Mail-Adresse muss angegeben werden, wird aber nicht veröffentlicht.