Blutiger Zwischenfall in Trierer Innenstadt – Passant niedergestreckt

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TRIER. In der Trierer Jakobstraße kam es heute gegen 16 Uhr zu einem blutigen Zwischenfall.

Ein junger Mann, der eine Gruppe von vier Jugendlichen ansprach, die Flaschen und Müll planlos durch die Gegend schmissen, wurde von diesen mit einer Gaspistole bedroht und mit einem Schlagring mitten ins Gesicht geschlagen.

Drei der Täter sind flüchtig. Der vierte Täter wurde durch das konsequente Eingreifen des Geschädigten sowie weiterer Passanten an der Flucht gehindert und der Polizei vor Ort übergeben.

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6 Kommentare

    • Setze 20 € darauf, dass mindestens 2 der Täter ein Goldkettchen um den Hals haben. Weiteres Äußeres vermutlich entweder „Adidas-Jogginganzug und -Turnschuhe, Jugendliche häufig in kniender Haltung zu sehen“ oder „wasgucksdu amina koyim“

  1. Ich ging gerade da vorbei, als Passanten den jungen „Mann“ festgehalten haben. Um Sie teilweise zu enttäuschen, AMK: Er hatte zwar einen Jogginganzug und Turnschuhe an, war aber blond und unzweifelhaft NICHT ausländischer Herkunft!
    Vorurteile greifen nicht immer – die schlimmsten Asozialen stammen nach wie vor aus unserem eigenen Land.

    Und Ihnen, jottpee, stimme ich leider zu: Gerichtsverhandlung, schwere Kindheit, armer Junge, Vorbewährung. Akte geschlossen bis zur nächsten Körperverletzung. Danach Vorbewährung aufgehoben, schwere Kindheit, armer Junge, Bewährung. Akte geschlossen bis …. usw

  2. Leider sind Sie das einzige Portal, das diese Nachricht veröffentlicht hat. Bis heute Abend war im gesamten Web kein einziger bestätigender oder widerlegender Artikel zu finden.
    Weder beim Volkfreund, Wochenspiegel etc.
    Es mehren sich aus meinem privaten und beruflichen Umfeld Stimmen, die behaupten diese Meldung wäre frei erfunden.
    Um Ihre Glaubwürdigkeit zu untermauern bitte ich Sie einen Beweis für die Echtheit dieses Vorfalls zu erbringen, der für jedermann nachvollziehbar und recherchierbar ist.
    Wer seine Glaubwürdigkeit aufs Spiel setzt, wird zeitnah und langfristig gesellschaftlich isoliert, egal ob Privatperson oder Informationsportal.

    • Sehr geehrter Herr Höschel,

      schade, dass Sie an der Echtheit dieses Vorfalls zweifeln, nur weil in keinem anderen Medium darüber berichtet wurde. Dies liegt wahrscheinlich daran, dass die Polizei zu diesem Vorfall keine Pressemitteilung rausgeschickt hat. Nicht alle Vorfälle der Polizei werden den Medien mitgeteilt, dies kann unterschiedliche Gründe haben.

      Ich, der Autor dieses Artikels, bin am Dienstag selbst Zeuge dieser schlimmen Situation geworden (daher auch die Fotos direkt vor Ort). Der Flüchtende wurde unmittelbar neben mir, Ecke Stockplatz/Wilhelm-Rautenstrauchstraße, von einem Passanten an der Flucht gehindert und gefasst. Der Geschädigte brüllte vorher, die Straße hochlaufend und blutüberströmt, diesen aufzuhalten. Die eintreffenden Beamten verhafteten den jungen Mann sofort und leiteten umgehend eine Fahndung nach den drei weiteren Flüchtigen ein. Im Einsatz waren zwei Einsatzwagen.

      Vielleicht haben Sie die Möglichkeit die Facebook-Kommentare unter diesem Artikel einzusehen. Dort meldeten sich ebenfalls Passanten, die den Zwischenfall mitbekommen haben.

      Ich hoffe Ihre Zweifel soweit beseitigt zu haben und betone noch einmal ausdrücklich die Echtheit dieses Vorfalls.

      Beste Grüße,

      Sebastian (lokalo-redaktion)

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