DAUN / WEINFELDER MAAR. Auf den Weiden des Weinfelder Maars in der Nähe von Daun wurde auch in diesem Jahr ein weißes Eselfohlen geboren. Da die Eselmutter dunkelgrau, der Eselvater gescheckt ist, ist die kleine Eselin „Jolene“ durchaus eine Besonderheit.
Es ist nun schon das dritte Mal, dass am Weinfelder Maar ein Eselfohlen im Freien geboren wurde. Liebevoll „Rasenmäher“ nennt Landwirt Leo Kordel seine Esel auf den Weiden, auf denen er über 60 Ziegen und 7 Esel auf einem großzügigen, 18 Hektar großen eingezäunten Gelände wild und frei leben lässt.
Das Eselchen „Jolene“ ist hierbei sicherlich eine Bereicherung für die Landschaft und eine wunderschöne Laune der Natur.
Wer die Eselchen einmal am Weinfelder Maar sehen möchte, sollte aber unbedingt beachten, dass Esel einen ausgesprochen ausgeprägten Schutzinstinkt für ihre jungen Fohlen besitzen und sehr schnell ein Annähern mit einer Bedrohung für ihre Kleinen verwechseln. Man sollte also Abstand halten und den Tieren mit dem nötigen Respekt begegnen.
Weiter Auskünfte erteilt der Naturschutzbund Daun (Nabu)












