TRIER. Ob als Bild oder Statusmeldung: Auf Facebook wird wiederholt zum „Posten gegen die AGB“ aufgerufen, um den Allgemeinen Geschäftbedingungen zu widersprechen. Die Polizei wird nun auf ihrer Facebook-Seite aktiv.
Wer bei Facebook angemeldet ist, der stimmt den AGB automatisch zu. Nachzulesen sind diese hier www.facebook.com/terms
* Die letzte Aktualisierung der AGB war im Januar 2015
* In dem Posting steht oft „Gemäß den Artikeln 111, 112 und 113 des Strafgesetzbuches…“ Glauben Sie uns, das Strafgesetzbuch hat Paragraphen. Artikel gibt es zum Beispiel im Grundgesetz!
* Sätze wie „Jeder kann diesen Text kopieren und einfügen in seiner persönlichen Facebook-Seite. Damit bist du unter dem Urheberrecht“, sind nicht nur sprachlich sondern auch rechtlich falsch.
* Widersprüche zu posten, hat leider überhaupt keinen Sinn. Wer nicht mit den AGB einverstanden ist, der muss sich konsequent abmelden.
Wir möchten in dem Zusammenhang an Ihren gesunden Menschenverstand und Ihre Sorgfalt appelieren, auch weil wir am vergangenen Freitag eine Falschmeldung zu einem angeblichen Amok einfangen mussten:
Prüfen Sie Ihre Quellen! Teilen Sie nicht unkritisch sogenannte Hoaxes (engl. für Jux, Scherz, so wird heute meist eine Falschmeldung bezeichnet)! Öffnen Sie nicht wahllos Anhänge im Chat! Teilen Sie keine „Kettenbriefe“ um zu warnen! Seien Sie achtsam und weisen Sie auch andere Menschen darauf hin. Zuerst denken, dann klicken!
Informationen zu den Privatsphäreeinstellungen finden Sie hier:
www.mimikama.at/category/facebook-tipps-und-tricks
http://www.youngdata.de/facebook/privatsphaereneinstellungen/