Nach Brand in Zewen: Schul- und Kitabetrieb in geht weiter

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ZEWEN. Bei dem Brand in der Nacht vom ersten auf den zweiten Weihnachtstag am Gebäude der Grundschule beziehungsweise Kita Zewen waren glücklicherweise weder Räumlichkeiten der Kita, noch der Schule direkt betroffen. Den Brand verursachten Jugendliche unter den überdachten Pausengängen im Bereich der Eingangstür des westlichen Gebäudeflügels. Hier sollten ab 4. Januar Kitagruppen der Kita St. Martinus Zewen untergebracht werden. Baudezernent Andreas Ludwig hat sich am Montag am Brandort selbst einen Überblick über den entstandenen Schaden verschafft. Der Schaden wird insgesamt auf mehrere zehntausend Euro geschätzt.

Durch die Umsicht der Nachbarschaft und das rasche Eingreifen der Feuerwehr konnte noch größerer Schaden verhindert werden. So ist die Fassade der Grundschule lediglich durch den Ruß verschmutzt. An der Mädchentoilette der Grundschule ist die Tür beschädigt, da die Feuerwehr sich Zugang verschaffen musste. Die Holz-Unterverkleidung, die Dachabdichtung und die Attika der Pausengänge an diesem Gebäudeteil und im Anschluss an den Toiletten- und Verwaltungstrakt sind durch das Feuer erheblich zerstört worden. Sie müssen in weiten Teilen komplett erneuert werden. Die Dachabdichtungen der angrenzenden Gebäudeteile werden wegen möglicher Schäden schnellstmöglich noch genau überprüft. Elektroleitungen, die sich im Bereich des Hohlraumes unter der Holzverkleidung befanden, sind zerstört und müssen ebenfalls ersetzt werden.

Bei der Erneuerung der vorgenannten Bauteile wird es nicht zu Einschränkungen des Betriebs nach den Weihnachtsferien kommen. Im Eingangsbereich der Kita müssen allerdings Arbeiten vorgenommen werden, die voraussichtlich eine kurzfristige Verlegung der Eingangssituation erforderlich machen. Die städtische Gebäudewirtschaft möchte durch Abstimmungen mit der Kita-Leitung den Reparaturaufwand so minimal wie möglich halten.

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