Trier. In den frühen Morgenstunden des Sonntags, 21. Dezember 2025, hat die Polizei in Trier einen stark alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr gezogen. Der Mann war zuvor trotz roter Ampel weitergefahren – bei der anschließenden Kontrolle stellten die Beamten einen Alkoholwert von 1,9 Promille fest.
Polizei beobachtet Rotlichtverstoß in der Metzer Allee
Gegen 3 Uhr fiel einer Streifenbesatzung der Polizei ein Pkw in der Metzer Allee auf. Das Fahrzeug hielt zunächst ordnungsgemäß an einer roten Ampel an, setzte seine Fahrt jedoch kurze Zeit später fort – obwohl das Signal weiterhin Rot zeigte. Die Einsatzkräfte stoppten den Wagen unmittelbar nach dem Rotlichtverstoß.
Deutlicher Alkoholgeruch – Atemalkoholtest bestätigt Verdacht
Bei der anschließenden Verkehrskontrolle entschuldigte sich der Fahrer zunächst für sein Fehlverhalten. Den Polizisten fiel jedoch sofort starker Alkoholgeruch auf. Ein freiwilliger Atemalkoholtest brachte schnell Gewissheit: Der gemessene Wert lag bei 1,9 Promille und damit deutlich über der Grenze zur absoluten Fahruntüchtigkeit.
Strafverfahren und Führerscheinentzug drohen
Gegen den Mann wurden umgehend strafrechtliche Maßnahmen eingeleitet. Ihn erwarten nun unter anderem:
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ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr,
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der Entzug der Fahrerlaubnis,
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sowie weitere mögliche rechtliche Konsequenzen.
Die Polizei weist in diesem Zusammenhang erneut eindringlich darauf hin, dass Alkohol am Steuer eine der häufigsten Ursachen für schwere Verkehrsunfälle ist und Menschenleben gefährdet.
















