Ratgeber: Auch im Winter die Wohnräume lüften

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Symbolbild

TRIER. Draußen ist es kalt und die mollige Wärme will man nicht einfach so entweichen lassen. Mal kurz das Fenster gekippt, und die hereinströmende kalte Luft motiviert die Fenster wieder zu schließen. – Doch halt: das Duschen, Kochen, Wäschewaschen bringt Wasserdampf oder Feuchtigkeit in die eigenen vier Wände. Deshalb ist es dringend zu empfehlen, mit einem sogenannten „Stoßlüften“ vorzubeugen. Dabei öffnet man für fünf bis zehn Minuten die Fenster vollständig, so dass in den von Feuchtigkeit betroffenen Räumen ein effektiver Luftaustausch stattfinden kann: Badezimmer und Küchen – aber auch Schlafzimmer – sind davon am meisten betroffen.

Angelika Neubauer, Vorstandsmitglied im Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saar äußert dazu: „Einfaches Lüften bei gekipptem Fenster führt zu keinerlei Luftzirkulation. Im Gegenteil: Das Mauerwerk kühlt aus, das Schimmelrisiko erhöht sich und die Heizkosten steigen. Um diese Gefahr zu minimieren, sollte die warme und feuchte Luft in der Wohnung regelmäßig durch Stoßlüften ausgetauscht und das komplette Auskühlen der Wohnung immer verhindert werden.“

Von unserer Seite als Immobilienmakler empfehlen wir zusätzlich für Badezimmer und Küchen: sollten Sie an den Fensterrändern kleinere Wassertropfen entdecken, trocknen Sie diese ab. Mit dieser kleinen Geste wehren Sie schon einmal gut eine Schimmelbildung ab.

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