Theater: Exklusive Vorpremiere zugunsten „30 Jahre Aidshilfe Trier e.V.“

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TRIER. Das Trierer Theater erstrahlt seit der neuen Spielzeit mit Generalintendant Karl M. Sibelius im Lichte der Vielfalt, Toleranz und Akzeptanz. Anlässlich „30 Jahre Aidshilfe Trier e.V.“ unterstützt das Theater den Verein auf eine ganz besondere Weise. Mit einer exklusiven Vorpremiere der Operette „Die Großherzogin von Gerolstein“ am 4. Dezember und anschließender Party im Foyer soll das Thema Aids in den Fokus gerückt werden. Der Großteil des Roherlöses geht an den Verein um dessen Arbeit zu unterstützen.

Intendant Sibelius weiß aus seiner Zeit am Landestheater Linz wie erfolgreich solche kulturelle geprägte Art der Präventionsarbeit ist: „Das Theater predigt Vielfalt. Deshalb ist ein guter Ort, um zu kommunizieren, dass HIV nicht nur Schwule und Randgruppen betrifft“. Um das Thema wieder ins Rampenlicht zu rücken und die Arbeit der Aidshilfe Trier e.V. zu unterstützen gibt es daher erstmals eine öffentliche Vorpremiere eines Stückes am Theater Trier.

Die Karten sind auf 600 Stück begrenzt und heiß begehrt. Eine anschließende Party im Theater-Foyer soll nicht nur zum Spaß haben einladen, sondern auch über die Arbeit der Aidshilfe Trier informieren.

Die Operette „Die Großherzogin von Gerolstein“, als musikalische Satire auf Kleinstaaterei und Provinzialismus, sollte schon zu Jacques Offenbachs Zeiten einen kritischen Blick auf die öffentliche Haltung werfen und transportiert, das leider immer noch stigmatisierte Thema auf eine humorvolle Art und Weise.

Der Großteil des Erlöses aus dem Kartenverkauf geht direkt an die Aidshilfe Trier, die seit 30 Jahren in Trier aktiv ist.

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