Fußball-Regionalliga: Trierer Serientäter gegen FCK-Zweitliga-Nachwuchs

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Die U23 des Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern. Foto: 1. FC Kaiserslautern

TRIER. Am heutigen Freitag (19 Uhr) trifft Eintracht Trier im Flutlichtspiel der Fußball-Regionalliga Südwest im Trierer Moselstadion auf die U23 des 1.FC Kaiserslautern. Mit vier Siegen in Serie hat sich die Eintracht eine respektable Ausgangsposition verschafft. Nur ein Punkt trennt den SVE aktuell vom zweiten Tabellenplatz. Mit dem zweiten Heimsieg soll der Rang in der Spitzengruppe zementiert werden.

Die tolle Zwischenbilanz der Eintracht ist wesentlich auf die Stabilität in der Abwehr zurückzuführen. Fünf Siege wurden ohne Gegentor errungen – vor allem auswärts ist das Team von Cheftrainer Peter Rubeck eine Macht. Nun kommt mit dem 1.FC Kaiserslautern II ein ambitioniertes U23-Team ins Moselstadion. Gepaart mit Flutlichtatmosphäre ist ein stimmungsvolles Duell garantiert.

Zuhause tat sich die Eintracht bisher schwerer, gegen den Betze-Nachwuchs soll aber jetzt im vierten Spiel der zweite Heimsieg gelingen. „Nur mit guter Laune gewinnt man keine Spiele“, mahnt Rubeck, bei dessen Team die Stimmung nach den letzten Erfolgen natürlich bestens ist. Um für das Duell mit dem „kleinen FCK“ optimal gewappnet zu sein, durfte die Mannschaft am Anfang der Woche zunächst verschnaufen. „Wir haben regeneriert, die Akkus wieder aufgelanden, da die Englischen Wochen anstrengend waren“, berichtet Rubeck, „doch wir haben auch ordentlich gearbeitet. Die letzte kleinere Trainingseinheit ließ der Coach am heutigen Morgen absolvieren. Am Dienstag fand ein internes Trainingsspiel gegen die U19 statt. Die erste Mannschaft gewann klar mit 8:1. „Der Auftritt war in Ordnung. Man konnte stark die Unterschiede sehen, die zwischen den Altersklassen liegen. Jeder hat seine Sache gut gemacht, auch die Jungs aus der zweiten Reihe“, lautet das Fazit.

Das Duell gegen den FCK bedeutet für viele Spieler ein Duell gegen den Ex-Club. Mit Daniel Hammel, Mario Müller, Chris Keilmann, Christoph Buchner und Dominik Kinscher stehen gleich fünf ehemalige Lauterer im Kader von Eintracht Trier. Den umgekehrten Weg ging Robin Koch. Ob der Ex-Trierer in seinem alten Stadion auflaufen wird, ist aber unklar. Zwar gehörte das Talent in den Anfangsspielen zur Startelf, nach einer Verletzung muss sich der 19-jährige nun erst wieder hinten anstellen. Seit gut einer Woche trainiert er wieder mit der Mannschaft.

Die U23 der Pfälzer, die nun schon seit zwei Jahren von Konrad Fünfstück gecoacht wird, rangiert derzeit auf Platz acht der Regionalliga. Elf Punkte konnte die Elf vom Betzenberg bislang sammeln. Der gefährlichste Spieler ist wie schon in den vergangenen Jahren Mario Pokar. Er kommt nach sieben Spielen auf zwei Tore und zwei Vorlagen. „Sie sind einer der stärksten Umschaltmannschaften der Liga. Wir sind gewarnt“, so Rubeck.

Im Gegensatz zum Spiel vom vergangenen Samstag sieht Peter Rubeck personell bessere Vorzeichen. Die Grippewelle, die innerhalb der Mannschaft kursierte, ist abgeebbt. Somit musste kein Spieler in der Trainingswoche pausieren. Frohe Kunde gibt es vom Langzeitverletzten Christoph Buchner. Der Abwehrspezialist ist seit dieser Woche wieder komplett im Mannschaftstraining und wirkte bereits beim Testspiel gegen die U19 mit. Ein Einsatz gegen Kaiserslautern ist nach der langen Pause jedoch unwahrscheinlich. red/wir

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