Obdachlose in Luxemburg: Probleme im reichsten Land der Welt

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Symbolfoto

LUXEMBURG. Das Nachbarland Luxemburg ist das einzig verbliebene Großherzogtum der Welt und gilt, gemessen am Bruttoinlandprodukt pro Bürger, auch als das Reichste. Reicher als Katar, das seinen Wohlstand vorallem dem Öl verdankt.

Auch die Arbeitnehmer in Luxemburg liegen beim Verdienst ganz weit vorne. Nach einer Studie der OECD, die ihre weltweit 34 Mitgliedstaaten miteinander verglichen hat, verdiente der durchschnittliche Arbeitnehmer in Luxemburg pro Jahr 51.600 Euro. Das bedeutet Platz zwei – direkt hinter den US-Amerikanern, die im Schnitt 53.800 Euro verdient haben.

Bei allen Vergleichen, teilweise auch kritischer Stimmen gegenüber der Studien, die das Ergebnis aufgrund der Vielzahl an Grenzgängern in Luxemburg als verfälscht sehen, und der Vielzahl an vermeintlichen Superlativen, gibt es auch in Luxemburg Bilder, die eine ganz andere Sprache sprechen.

Dieser Film will die Lebensbedingungen und Probleme der Obdachlosen in Luxemburg zeigen.

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8 Kommentare

      • Meine Damen und Herren,
        dass das Luxemburger BIP durch den Finanzmarkt generiert wird, insbesondere motiviert durch (oasich) vorteilhafte Bedingungen für den Anleger ist ja wohl unstrittig! Hinzu kommen noch ein paar zigtausend Briefkasten(welt)firmen. Oder?
        Ansonsten gibts ja wohl an nennenswerten Werschöpfungen nicht viel zu berichten.
        Immer schön bei der Realität bleiben.

  1. So ein pauschalisierender Duennpfiff ist mir selten untergekommen. Bist wohl selber neidisch weilst keinen Job an der Tanke in Luxembourg gekrieg hast.

    • Bestimmt denn jeder der einen Job in Luxemburg möchte muss die Frage des Staatsoberhauptes beantworten, die „Preissen “ kennen den Spritpreis aber sonst auch nix von Luxemburg deshalb keinen Job an der Tanke

        • Die “ houere Preissen “ kamen schon immer gerne nach Luxemburg 1914, 1940 meistens haben sie was mitgenommen und jetzt beschweren Sie sich über diejenigen die mal was dagelassen haben.

          Aber Scherz beiseite, es ist kein Verbrechen sein Geld in anderen Ländern anzulegen, ein Verbrechen wird es erst wenn man es nicht bei seinem zuständigen Finanzamt deklariert das ist dann aber das Problem desjenigen der das macht und seines Landes in dem er lebt.

          Klingt immer so als ob Luxemburg schuld wäre aber Luxemburg ist ein souveräner Staat und ein Wirtschaftsmotor für die Region, da würden hier viele dumm aus der Wäsche schauen wenn da wo Luxemburg ist nur Felder wären.

          Aber das war ja nicht das Thema um das es im Artikel geht.

  2. Die Luxemburger sollten froh sein um ihre Grenzgänger und Ausländer die Täglich zb auf der Straße arbeiten. Ein Großteil der Patriotischen Luxemburger würden sich bestimmt nicht die Hände dreckig machen, ausser sie sind beim Staat beschäftigt. Denn ohne Portugiesen, Italiener usw. wären ein großer Teil von Luxemburg nicht so beschaulich wie heute! Es ist die Traurige Wahrheit das in diesem Land die meisten nur nach sich selbst schauen und dem eigenen Kontostand ohne Rücksicht auf diejenigen die es vieleicht nötig haben wirklich Hilfe zu bekommen.

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