Heroin im Wert von 140.000 Euro – Zoll zerschlägt Drogenring

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Foto: Administration des douanes et accises

LUXEMBURG. Die luxemburgische Zoll- und Akzisenverwaltung (Administration des douanes et accises) hat bei einer heutigen Durchsuchung mehrerer Häuser Heroin und Marihuana im Marktwert von insgesamt rund 150.000 Euro sichergestellt.

Die bereits weit im Vorfeld geplante Razzia war der krönende Abschluss intensiver Ermittlungen der luxemburgischen Zollfahnder.

Die Fahnder stürmten gleich mehrere Häuser in Luxemburg und fanden dabei 2,8 Kilogramm Heroin mit einem Marktwert von etwa 140.000 Euro und 1,8 Kilogramm Marihuana mit einem Straßenverkaufswert von rund 10.000 Euro.

Außerdem beschlagnahmten die Beamten des Zolls unter anderem 12.000 Euro Bargeld, 920 Gramm Streckmittel, etwa Mobiltelefone, einen Laptop, Drogenutensilien und zwei Autos.

Zwei Personen afrikanischer Herkunft, die bereits seit einiger Zeit im Süden des Landes und in Luxemburg-Stadt mit Drogen gedealt haben sollen, wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft verhaftet.

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7 Kommentare

  1. Ist es an dieser Stelle wirklich nötig zu schreiben, dass die Dealer afrikanischer Herkunft sind? In Anbetracht der momentanen Diskussionen und der damit verbundenen Diskriminierungen ermuntert diese überflüssige Aussage weiteren diskrimierenden Kommentaren. Der Verfasser dieses Artikels und generell die Redaktion sollte mal darüber nachdenken, welche Informationen wirklich wichtig sind!!! Diese definitv nicht!!!

  2. Genau, und bitte nur noch Nachrichten wie toll alles ist, ich will mich in meiner Konsumersonnenblumenwelt sonnen. Weltfrieden!

  3. warum sollte die Herkunft denn nicht erwähnt werden ?
    wären es Luxemburger oder Deutsche gewesen hätte es exakt so dort gestanden !!!!!!!!

  4. Da jede Straftat, Verkehrsunfall u.ä. mit dem Wohnort des Verursachers (wenn es sich nicht um einen Flüchtling oder Immigranten handelt) geschmückt wird, wäre ich für eine Gleichstellung. Warum den Wohnort des Deutschen preisgegeben, aber die Information, dass es Afrikaner waren verschweigen? Nennt die Herkunft eines jeden Täters und der mündige Bürger kann sich selbst ein Bild machen.
    Auch wünsche ich mir, dass jede Straftat in die Presse kommt. Nicht nur jene, die politisch unbedenklich sind. Oder glauben sie ernsthaft, dass die böswilligen Alarmierungen geendet haben, nur weil niemand darüber schreibt.
    Ps: Informationen vorenthalten verdrängt nicht die Realität

  5. Lieber Herr Mertes, erklären Sie mir bitte warum die Nationalität eines Straftäters geheimgehalten werden soll.

    Und was heisst bitte Diskriminierung in diesem Zusammenhang, hat der Bürger kein Recht mehr auf vollständige information und seine eigene Meinung bilden das darf man doch auch oder gehören SIe zu den sogenannten manipulativen Gutmenschen , die dazu beitragen Presse und Meinungsfreiheit mit allen Mitteln zu bekämpfen und Meinungen die Ihnen nicht konform gehen zu torpedieren ?

  6. Glückwunsch an die Ermittler. Der Drogenschmuggel bzw. – handel ist eines von vielen profitablen illegalen Geschäften, deren Gewinnspannen enorm sind. Darüber hinaus wird dem Staat ein Milliarden Euro Schaden zugefügt. Hierzu zählen nicht nur die ärztlichen und anderern Behandlungskosten f. Drogenabhängige.

    Und natürlich muss die Nationalität eines Straftäters bekannt gegeben werden. Nicht nur um einer Statistik willen, sondern auch zu wissen woher das Bedrohungs- u. Gefährdungspotential stammt. Das vielleicht die hier aufgegriffenen „Afrikaner“ auch nur zu den Dummen oder Armen zählen, die sich „etwas hinzuverdienen“ wollten (bei Drogen hört sich bei mir der Spaß auf..) und die großen Fische weiter ihre „Strippen“ ziehen ist nur eines von noch anstehenden Problemen die es zu lösen gilt.

    Wer Kriminalität bekämpfen will, muss richtig Geld in die Hand nehmen.

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