Gut verkauft: Eintracht verliert Testspiel gegen FCK mit 1:2

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SCHLEIDWEILER. Den ersten Härtetest der Vorbereitung hat der SVE achtbar gemeistert. Gegen das Zweitliga-Spitzenteam 1.FC Kaiserslautern unterlag Eintracht Trier nur knapp mit 1:2. Das Tor für die Eintracht erzielte Patrick Lienhard.

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Die Aufgabe war groß: Nach den Spielen gegen Mettlach und Bitburg war der Test gegen die Pfälzer ein Quantensprung. Der Zweitligist absolviert sein Trainingslager aktuell im Hunsrück beim SV Morbach. Eintracht Trier war dabei der dritte Testspielgegner aus der Regionalliga Südwest. Zuvor hatten die Lauterer den FC Homburg mit 3:0 und die Offenbacher Kickers mit 8:0 geschlagen.
Die hielt von Beginn an gut dagegen – in den ersten 20 Minuten begegneten sich beide Mannschaften auf Augenhöhe. In der 10. Minute kam die Eintracht das erste Mal gefährlich vor das Lauterer Tor. Mario Müller bediente per Flanke Stürmer Daniel Hammel, der den Ball knapp neben das Tor setzte. Aber der 20. Minute gab es einen Knick im Spiel des SVE. Jetzt wurde der Klassenunterschied deutlich und der 1.FCK wurde zunehmend überlegener. Ausgangspunkt war der Führungstreffer für Kaiserslautern. Eine Ecke von Daniel Halfar fand den Kopf von Tim Heubach, der den Ball (20.) ins Tor drückte.

In der 25. Minute hatte der SVE Glück, als Alexander Ring nach einem tollen Sololauf nur den rechten Pfosten traf. Wenige Minuten später machte Ring es besser und schob zum 2:0 ein. Kurz vor der Pause erzielte die Eintracht aber den Anschlusstreffer. Stürmer Daniel Hammel wich auf den rechten Flügel aus, bediente mit einem Querpass den mitgelaufenen Patrick Lienhard, der unbedrängt einschieben konnte.

In der zweiten Halbzeit erwischte der Regionalligist einen Blitzstart und startete mit einer Doppelchance. FCK-Verteidiger Stipe Vucur spielte einen schlampigen Rückpass, Daniel Hammel sprintete dazwischen, scheiterte aber anschließend am herauseilenden Marius Müller. Die Nachschusschance setzte Patrick Lienhard knapp über die Querlatte. In der 50. Minute klatschte eine Flanke des Trierer Linksverteidigers Mario Müller an die Latte. Der Ausgleich lag in der Luft. Erst gegen Spielende kam der FCK wieder zu Chancen, die die Eintracht unter anderem durch Robin Garnier und Dominik Thömmes entschärfen konnte.

Eintracht-Coach Peter Rubeck attestierte seinem Team eine gute Leistung: „Ich war sehr zufrieden mit dem Auftreten meiner Mannschaft. In der ersten Halbzeit hatten wir noch ein paar Schwächen und sind nicht konsequent genug rausgerückt. Das haben wir in der Halbzeit angesprochen und es danach besser gemacht.“ Mit von der Partie waren die Testspieler Nicolai Lorenzoni, Matti Fiedler, Dominik Kinscher und Tristan Watson (Kanada) sowie U-19-Spieler Philipp Grundmann.

Statistik:
Eintracht Trier: Keilmann (75. Thömmes) — Karpuz (60. Fiedler), Dingels (80. Grundmann), Laux, Müller — Gerlinger (46. Bidon), Spang (54. Garnier), Telch (64. Varnhagen), Anton (64. Lorenzoni) — Lienhard (77. Kinscher), Hammel (73. Watson)
1.FC Kaiserslautern: Alomerovic (46. Müller) – Zimmer (64. Kwadwo), Mockenhaupt (46. Vucur), Heubach (64. Schindele), Löwe – Halfar (46. Klich), Jenssen (46. Ziegler), Karl (46. Mugosa), Fomitschow (64. Deville) – Ring (64. Wekesser) – Przybylko (64. Görtler)
Tore: 0:1 (20.) Heubach, 0:2 (37.) Alexander Ring (37.), 1:2 (45.) Patrick Lienhard — Zuschauer: 1871
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