Erster Bauabschnitt zu Baumaßnahmen in Trierer Paulinstraße beginnt

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TRIER. Die Stadtwerke Trier erneuern die Versorgungsleitungen in der Paulinstraße in Trier.

Betroffen sind dabei die Sparten Erdgas, Trinkwasser, Strom, Fernmeldekabel und Straßenbeleuchtung. Der erste Bauabschnitt liegt mit einer Länge von rund 300 Metern zwischen Wasserweg und Zeughausstraße. Für die Ausführung der Arbeiten wird die stadtauswärts führende Fahrspur gesperrt.

Die Paulinstraße wird auf dem betroffenen Abschnitt zur Einbahnstraße in Richtung Innenstadt. Autos und Lkw in Richtung Trier-Nord werden über die Zeughausstraße und Zurmaienerstraße umgeleitet. Die Busse in Richtung Trier-Nord fahren eine Umleitung über In der Reichsabtei und Schöndorfer Straße. Die Fahrten in Richtung Innenstadt verlaufen wie gewohnt durch die Paulinstraße.

Die Baustelleneinrichtung für den ersten Bauabschnitt in der Paulinstraße startet am 13. Juli. Am Montag, 13. und Dienstag 14. Juli führen die Stadtwerke vorbereitende Leitungsarbeiten im Kreuzungsbereich Zeughausstraße/Paulinstraße durch. Der Verkehr kann an diesen beiden Tagen weiter wie gewohnt auch stadtauswärts durch die Paulinstraße fahren. Die Einfahrt in die Zeughausstraße insbesondere aus der Balthasar-Neumann-Straße und von der Paulinstraße aus Richtung Innenstadt kommend sind nur sehr eingeschränkt möglich. Der Verkehr wird vor Ort umgeleitet. Die Ausfahrt aus der Zeughausstraße in die Paulinstraße ist möglich.

Voraussichtlich ab Mittwoch, 15. Juli gilt dann die angekündigte Einbahnstraßenregelung in Richtung Innenstadt (siehe Lageplan anbei). Der erste Bauabschnitt dauert voraussichtlich bis zum Jahresende. Die Leitungserneuerungen sollen 2016 in Richtung Innenstadt fortgesetzt werden.

Für Fragen zu Baumaßnahmen stehen die Stadtwerke unter der der Rufnummer 0651-717-1623 gerne zur Verfügung.

Busumleitung während der Arbeiten in der Paulinstraße

Die Linien 1 und 86 sowie die Schulbusse fahren ab Montag, 13. Juli, stadtauswärts folgende Umleitung:

Die Busse in Richtung Ruwer fahren ab Porta Nigra über Christophstraße, In der Reichsabtei, Wasserweg und ab Herzogenbuscher Straße wieder die normale Route. Die Busse mit Ziel Nells Park fahren ab In der Reichsabtei weiter die normale Route über Franz-Georg-Straße. In der Reichsabtei auf Höhe Betriebsgelände RMV und im Wasserweg auf Höhe Lambert/Rewe Markt werden Ersatzhaltestellen eingerichtet.

Für Fragen stehen die SWT-Mitarbeiter im Stadtbus-Center an der Treviris-Passage oder telefonisch unter 0651-717273 zur Verfügung.

Urheberrechtsvermerk

Amtlicher Stadtplan © Stadt Trier, Amt für Bodenmanagement und Geoinformation AB 1520.07-2/2015
Amtlicher Stadtplan © Stadt Trier, Amt für Bodenmanagement und Geoinformation AB 1520.07-2/2015
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15 Kommentare

  1. Seit 4-5 jahren werden diese Leitungserneuerungen nun von den SWT regelmäßig angekündigt, oft auch wieder nach hinten geschoben. Und dann sagt die Stadt, sie habe nicht den Endasubau so schnell planen können und muss dan nochmal anfangen. unfassbar. Kann mal jemand der Verwaltung ein TV-Abo spendieren?
    Warum die Parralel mit den Baumaßnahmen Nordallee, Ostallee(Telekom) laufen, wird wohl immer ein geheimnis bleiben.

  2. Juhuuuu der SommerMegastau geht in eine weitere Runde Ende 2015 dürften dann die meisten Touris aus der Stadt rausgestaut sein auf nimmerwiedersehen

  3. Typisch für Trier. Schließlich sind wir ja eine Großstadt und kein Hinterwälderdorf wo schnell geplant und ausgeführt werden kann.
    Die Stadtverantwortlichen werden diese Stadt schon kaputt bekommen. Da bin ich mir sicher.

  4. Vorhin vorbei gekommen, aus beiden Richtungen ist keine Abfahrt in die Zeughausstraße möglich. N kleiner Bagger und 1 Mann mit Schippe war alles was ich gesehen hab.
    Da braucht man sich über nichts mehr zu wundern wenn man in dem Tempo n Baustelle angeht.
    Und dann noch dieser blöde Baustellenkran in der Paulinstr., von mir hätte der keine Genehmigung für dort bekommen.
    Und in der Nordalle tut sich auch nicht viel, keine Bauarbeiter zusehn, aber nach wie vor Absperrungen ohne Ende, ich dachte die wären mit heute weg.

  5. An alle die in der Stadt wohnen, oder nur mal eben kurze Wege in der Stadt zurücklegen: vielleicht mal über Fahrrad, Bus oder die Möglichkeit seine Füße zu benutzen nachdenken, dann gibt es auch keine Staus!
    An alles Nörgler: sie meckern bestimmt auch wenn es darum geht, die Stadt möge doch endlich mal die kaputten Straßen sanieren!? Jetzt meckern Sie auch, das die Stadt es tut. Das ist für mich an Zynismus kaum zu überbieten.

    • Mal wieder sehr einfach!!!!! Wenn die geschätzt, ca 150 Autofahrer die nicht auf ihr Auto angewiesen sind und trotzdem in die Innenstadt fahren, so ist das verkehrspolitisch ohne Bedeutung! Diese Stadt wird systematisch durch irrsinnige Planungen stillgelegt! Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis Einzelhandel und Gastronomie hierfür die Quittung bekommen! Aber welchen Beamten interessiert es woher er sein Gehalt bekommt!

    • Also ich schätze die Zahl der Leute, die ihr Auto stehenlassen könnten, weitaus höher ein. Alleine in meiner näheren Umgebung haben über 50% der Leute einen Arbeitsweg, der locker mit Rad oder Bus zu bewältigen ist. Trotzdem nehmen die das Auto. Für eine Strecke von teilweise nichtmal 3 km! Das ist doch irsinnig. Und das ist bestimmt nicht nur in meiner Nachbarschaft der Fall. Da wird teilweise x-fach weggefahren, und nach 5 Minuten ist man wieder da, sei es mit der Tüte Brötchen, dem kleinen Einkauf oder dem Töchterchentaxi.
      Die Stauprobleme in der Innenstadt sind allesamt hausgemacht, und zwar nicht von der Stadtverwaltung!

  6. Mein Frisör hat seinen Laden in der Paulinstrasse, das war heute der reinste Horror dorthin zu kommen und auch wieder dort rauss, als Höhenstadtteilbewohner ist der Bus eh keine Alternative um in die Stadt einkaufen zu fahren jedenfalls werde ich den Bereich die nächsten Monate meiden.

    • „als Höhenstadtteilbewohner ist der Bus eh keine Alternative“. Wie bitte? Gerade die Höhenstadtteile haben nicht zuletzt dank der Universität die beste ÖPNV-Erschließung aufzuweisen. Über das Avelertal fahren 12 Busse/Stunde, über den Petrisberg 2/Stunde und über Olewig fahren 8 Busse pro Stunde. Da fragt man sich doch: Was wollen Sie denn noch? Zugegeben, er könnte noch verbessert werden (Abends, Nachts, mehr Busspuren auf Kosten von Autospuren um den Bus schneller zu machen), aber insgesamt ist das Angebot zumindest tagsüber gut.
      Andererseits wäre es auch sinnvoll, sich auf die Nahversorgung zu konzentrieren und sie auch zu nutzen! Auch da bietet das Tarforster Plateau beste Möglichkeiten. Zudem wird so der unnötige innerörtliche Verkehr minimiert.

      • Busse vollgestopft mit Studenten , deren Ticket bereits im Semesterticket mit drin ist und der Normalbürger zahlt einen hohen Preis für Einzelfahrten , wieso gibt es keine verbilligten Monatstickets für Autofahrer die ausserhalb der Kernzeiten in die Stadt wollen , so wie viele andere Städte es anbieten.

        In den Semesterferien sind dann die Taktzeiten auch sehr reduziert .

        Die meisten EInkäufe mache ich schon vor Ort, ins Stadtzentrum fahre ich eher ungern nur dann wenn es nicht anders möglich ist.

        Und bei der jetztigen Verkehrslage meide ich das Zentrum, Geld kann man auch woanders ausgeben

        • Die hohen Kosten sind in der Tat ein Argument und sind gemessen an den Leistungen deutlich zu hoch, wenn man das mit anderen Städten vergleicht.
          Aber man muß auch bedenken, daß sich die Kosten für ein Jahresticket sicher nicht groß von den laufenden KfZ Kosten (Versicherung, Steuer, Benzin, Reparaturen) unterscheiden.
          Was das angeht, bin ich sowieso schon lange für einen „kostenfreien“ ÖPNV für alle, finanziert aus Steuergeldern und Werbeeinnahmen oder einer Bürgerumlage. Ganz einfach ähnlich des Semestertickets, wo jeder zahlt, dafür aber im überschaubarem Rahmen.

      • Mein Ortsteil ist bestens an den ÖPNV angebunden. Der Fußweg von der Mitte des Ortsteils zum Dom beträgt gegangen 10min, die Radelzeit 3min. Es gibt Bewohner, die fahren abends zum Essen gehen in die Innenstadt mit ihrem riesigen SUV und parken selbstverständlich am Dom. Selbst so gesehen. Noch Fragen?

  7. Da hat Herr Will Recht, die Faulheit der Menschen nimmt absolute Maße an, kein Wunder, dass die Menschheit immer dicker wird.
    Jeden Tag an der Kita St. Paulin in Trier-Nord sieht man unverschämte Eltern, gerade in den aktuellen Bauphasen und Behinderungen parken diese ihre Fahrzeuge mitten auf der Fahrbahn. Rücksichtslos und egoistisch wird sich hier über alle Verbote hinweg gesetzt. Die Kinder haben einen natürlichen Bewegungsdrang und laufen gern ein kleines Stück bis zu einem Parkplatz, manche der Eltern haben es sogar nötig.

  8. Zitat: „… Voraussichtlich ab Mittwoch, 15. Juli gilt dann die angekündigte Einbahnstraßenregelung in Richtung Innenstadt“

    Da wird dann eine Großbaustelle angekündigt und was ist, nix. Heut Mittag durch gekommen, außer an der Kreuzung(Ecke Zeughausstr.) buddelt die Firma Ruppert, von den Stadtwerken weit und breit nichts zu sehn.
    Wenn das alles ist was die auf die Reihe bekommen, denn gute Nacht.

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