„Für ein buntes Trier, gemeinsam gegen Rechts e.V.“ lädt zu Vortrag

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TRIER. „Sie kämpfen für ein traditionelles Familienbild als einzige Art zu leben und gegen Feminismus, Gleichstellungspolitik und vielfältige Lebensentwürfe“, so lautet die Einleitung in einer heute von dem Verein „Für ein buntes Trier, gemeinsam gegen Rechts“ verfassten Pressemitteilung.

Ein prominentes Beispiel hierfür seien die sogenannten „Demos für Alle“. Hier schüre eine „Allianz aus Rechtspopulist_innen“, „religiösen Fundamentalist_innen“ und „Antifeminist_innen“ Ressentiments gegen all diejenigen, die nicht in das eigene Familien- oder Weltbild passen. Ein relativ kleines, aber gut verflochtenes Netzwerk aus sehr aktiven Einzelpersonen errreiche mit diesen Themensetzungen erstaunlich breite Aufmerksamkeit.

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Während des Studienteils seiner Mitgliederversammlung am 9. Juli um 19 Uhr am Domfreihof, möchte „Für ein buntes Trier, gemeinsam gegen Rechts e.V.“ mit Referent Andreas Kemper sprechen, der sich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt hat.

Fragen wie „Wie kann eine offene Gesellschaft verteidigt und ausgebaut werden?“ und „Welche Allianzen und Strategien braucht es gegen die Politik mit dem Ressentiment?“ werden behandelt.

Alle Mitglieder und Interessierte sind dazu herzlich in die VHS am Domfreihof eingeladen.

Der Vortrag wird in Kooperation mit der Rosa Luxemburg Stiftung durchgeführt.

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8 Kommentare

  1. Was hat das mit dem „Kampf gegen Rechtsextremismus“ zu tun? Wie so oft kämpft „Buntes Trier“ gegen alles, was nicht in ihr Weltbild passt. Dass dafür Steuergelder ausgegeben werden, ist ein Skandal. Im Übrigen stellen sie auch gravierende Falschbehauptungen auf: die hier kritisierten Initiativen wie „Demo für Alle“ vertreten keineswegs die traditionelle Familie als „einzige Art zu leben“. Das suggeriert nämlich, man wolle andere Formen des Zusammenlebens verbieten. Diese Behauptung ist völliger Blödsinn. In Wirklichkeit geht es darum, die Familie aus Vater, Mutter und Kindern gemäß Artikel 6 GG als Normalfall und als Fundament unserer Gesellschaft in den Focus zu stellen und besonders zu fördern. Das muss man nicht gut finden, aber es ist infam, so zu tun, als ob man andere nicht tolerieren würde. Hier zeigt sich wieder einmal, dass linke Diffamierer es mit der Wahrheit nicht so genau nehmen. Hauptsache man verleumdet Andersdenkende und stellt sich selbst als die Guten dar.

  2. Ist „Referent Andreas Kemper“ wirklich richtig? Muß es nicht „Referent_in Andreas Kemper“ – oder besser sogar: „Refernentx Andreas Kemper“ heißen? Denn wie die linke Gleichheitsideologie besagt, gibt es doch so etwas wie biologische Geschlechter gar nicht! Ich finde den Beitrag von Lokalo echt sexistisch. Vielleicht können die Bunt_innen aus Trier hier mal für Aufklärung sorgen.

    Im Ernst: Es ist immer wieder interessant, daß gerade diejenigen, die ständig Jagd auf Andersdenkende machen, angeblich eine „offene Gesellschaft“ anstreben. Diese „offene Gesellschaft“ hat dann nämlich Platz für alle (außer Männer und Konservative).

  3. Ich finde es beschämend, dass in der Mehrzahl der Lesermeinungen alle antirassistisch denkenden und für eine bunte Gesellschaft einstehenden Menschen über einen Kamm geschert und beleidigt werden. Sind denn hier nur Prolls, Nationalisten und Hirnis am Start?
    Natürlich heißt es Referent und nicht Referentin, den der Referent ist ja männlich?!

  4. Tolerant sollte man schon sein, man darf (natürlich) auch konservativ sein und die Ehe in den Lebensmittelpunkt stellen. Klar! Aber das Gegenteil wurde doch auch nicht im Artikel behauptet, oder?
    @Oma Hans: bei deinem Vorredner ist eine gewisse Portion Ironie dabei.

  5. @Oma Hans: Wer schert denn immer alle gleich über einen Kamm?
    Das ist doch dieses linke und bunte verwirrte Volk, denn alles was nicht in ihr Urteilsvermögen passt ist doch gleich rechts. Und zu dem scheinen Sie ja selbst nicht besser zu sein (Prolls, Nationalisten und …).
    Also erst mal in den Spiegel schauen. Aber es ist eine Schande das dieser verfilzte und außerdem noch von der Stadt subventionierte Verein mit den linken durch die Stadt lief und „Nie wieder Deutschland propagandierte“. Zudem noch der Meinung ist, Dresden müsste wieder bombardiert werden, wer sind denn nun die Menschenverächter? Die stehen so weit links, das sie schon rechts sind.

  6. Sehr geehrter Herr Zimmer,
    Sie unterstreichen geradezu meine Aussage, die ich wegen Aussagen wie der von Ihnen geschrieben habe! Lieber Gott heute ist Sonntag und in der Kirche werde ich um ein neues Hirn für Sie beten!
    Mit freundlichen Grüßen und Wünschen für einen sonnigen bunten Sonntag,
    Ihre Oma Hans

  7. …und am Ende ist Gott wieder alles schuld.
    Kein Wunder, der hat sich ja seit dem Urknall nicht mehr blicken lassen 😉

  8. @Oma Hans : Auch wenn Sie meinen das Sie sich mit Ihren Arroganten Antworten über andere stellen können sind Sie nichts weiter als rechtes Volk, denn die lassen auch keine anderen Meinungen zu.

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