Ein neuer Hafen für Sportboote an der Mosel?

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ZELL/KOBLENZ. Die Mosel Marina Weingarten Projekt GmbH plant den Bau eines Hafens für Sportboote bei Moselkilometer 89,85 in der Gemarkung Zell/Briedel im Landkreis Cochem-Zell. Nach Prüfung der Antrags- und Planunterlagen wurde durch die Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord (SGD) das Planfeststellungsverfahren zur Errichtung des Hafens eingeleitet.

Dazu findet am 13. Juli um 10 Uhr im Pfarrheim in Briedel der Erörterungstermin statt. Der Termin ist nicht öffentlich. Zur Teilnahme sind jedoch alle Betroffenen sowie alle Personen, die Einwendungen erhoben oder Stellungnahmen abgegeben haben, zugelassen.

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Im April dieses Jahres erfolgte bereits die Offenlage der Planunterlagen in der Verbandsgemeinde Zell. Im Zeitraum der Offenlage konnte jeder, dessen Belange durch das Vorhaben berührt wird, Einwendungen erheben. Mit Ablauf der Einwendungsfrist wurden 40 Einwendungen erhoben. Dabei handelt es sich um 38 Eingaben von Winzern, Grundstückseigentümern, Gewerbetreibenden und Privatpersonen sowie zwei Einwendungen von Vereinigungen. Der nun geplante Erörterungstermin bieten nochmals Gelegenheit einzelne Eingaben und Einwendungen zu diskutieren.

Über die Zulässigkeit des Vorhabens wird schließlich im Planfeststellungsbeschluss entschieden, der in der Gemeinde zwei Wochen zur Einsicht ausgelegt wird. Ort und Zeit der Auslegung wird vorher ortsüblich bekannt gemacht. Der Planfeststellungsbeschluss wird bekannt gegeben.

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4 Kommentare

  1. Die Förderung des Wassersports an der Mosel lässt mehr als zu wünschen übrig, Sporthäfen liegen meist weit auseinander, Anlegestellen an denen man als Flusswanderer übernachten kann gibt es fast nicht, Besuch einer Moselgemeinde Fehlanzeige kein Steg vorhanden , Gastronomie mit Zugang zum Wasser- bloss nicht da gabe es doch mal einen Versuch in Longuich der mit allen Mitteln von den zuständigen Behörden abgewimmelt worden ist. Der einzige ist der Schweicher Fährturm.

    Traurig traurig, wenn man vergleicht wie das in den Niederlanden oder Frankreich aussieht.

    Selbst Trier bietet nur Anlegestellen für Grosschiffahrt, welcher Tourist legt sein Boot nach Monaise und versucht irgendwie in die Stadt zu kommen ?

  2. Jawoll, endlich sagt es mal einer. Genau darum ist das ganze „Stadt am Fluss“ Getue auch mit das lächerlichste was Trier zu bieten hat.

    Dieser Fluss, also in erster Linie die Mosel, ist hier noch immer nur Hinderniss. Kein Wunder, da man doch von Ahnungslosen „verwaltet“ wird.

    In jeder Broschüre findet die Mosel ihren Platz. Die Wahrheit sieht komplett anders aus. Legt euch wieder hin, bald habt ihrs ganz kaputt gemacht.

  3. Sehr richtig, sollen sich wieder hinlegen und weiter schlafen! Man kann nur noch weglaufen. Was würde ich mich doch freuen wenn über Nacht alle Trierer abhauen würden. Ja richtig, alle!! Wäre ich Bill Gates, ich würde allen 100.000 Einwohnern (die die in der Verwaltung arbeiten und politische Ämter ausüben nicht) mindestens 14 Tage Urlaub spendieren. Noch besser 6 Wochen, inkl. Verdienstausfall. Dann könnten die Damen und Herren Stadtverschlechterer mal sehen wo sie bleiben. Es ist ein Trauerspiel. Wieviel % Wahlbeteiligung brauch es eigentlich um noch als Demokratie zu gelten?

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