Auf ein Wort mit Joachim Kandels: „Stellen Sie Wohnraum zur Verfügung“

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Auf ein Wort mit Joachim Kandels, Bürgermeister der Stadt Bitburg

„Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
die Krisenherde der Welt zwingen viele Menschen dazu, ihre Heimat zu verlassen, um der Gewalt in ihren Herkunftsländern zu entgehen.

Die Unterbringung in einer geeigneten Wohnung ist ein wichtiger Schritt, um ihnen in ihrer Notlage zu helfen. Die Unterbringung der Asylbegehrenden für unseren Bereich erfolgt zunächst zentral in Aufnahmeeinrichtungen des Landes Rheinland-Pfalz. Von dort aus werden sie nach einem Verteilungsschlüssel den verschiedenen Kommunen zugewiesen.

Durch die steigende Zahl der Flüchtlinge steht die Stadt Bitburg vor der Herausforderung, die damit verbundenen Probleme zu meistern. Dazu sind wir auf Ihr Verständnis und Ihre konkrete Mithilfe angewiesen.

Daher möchte ich Sie ganz herzlich darum bitten:
„Stellen Sie Wohnraum zur Verfügung“

Gesucht wird Wohnraum für Familien, aber auch vermehrt für Einzelpersonen.

Wer Wohnraum für eine Vermietung bereitstellen möchte, kann sich für weitere Informationen und zur Kontaktaufnahme unter der Telefonnummer 06561-6001-230 oder 232 oder der E-Mailadresse: [email protected] an den Fachbereich Soziales der Stadt Bitburg wenden.

Ich danke allen, die sich auch in Bitburg angesichts der großen Flüchtlingsströme um das Schicksal der betroffenen Menschen mit Verständnis und konkreter Hilfe kümmern und damit einen Beitrag zur Willkommenskultur leisten.

Ihr
Joachim Kandels
Bürgermeister“

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7 Kommentare

  1. Liebe Bitburger,
    dieser Kelch wird auch an euch nicht vorbeigehen.
    Aber wie gesagt: Gesucht wird Wohnraum für Familien, aber auch vermehrt für „Einzelpersonen“.
    Also könnt ihr euren Beitrag zur Willkommenskultur jetzt auch leisten.
    Bin mal gespannt auf eure Erfahrungen.

  2. Viele der sogenannten „Flüchtlinge“ kommen nicht nach Europa, weil sie verfolgt werden oder weil bei ihnen zu Hause Krieg herrscht, sondern weil sie sich hier ein besseres Leben versprechen. Es handelt sich also nicht um „Flucht“, sondern schlicht um eine Völkerwanderung. Natürlich: Wer aus politischen oder religiösen Gründen flieht oder einem Krieg entkommen möchte, dem sollten die europäischen Länder Schutz gewähren. Man sollte aber auch klar sagen: Europa kann die Wirtschaftsprobleme Nordafrikas nicht dadurch lösen, daß man all die jungen Männer aufnimmt, die in ihrer Heimat einfach keine Perspektive mehr sehen. Das überfordert die aufnehmende Gesellschaft, und den jungen Männern aus Nordafrika ist damit auch nicht geholfen. Es ist erschreckend, wie die Bürger durch die Politiker verdummt werden, die immerzu von „Flüchtlingen“ sprechen, obwohl ein größerer Teil der Menschen gar nicht flieht, sondern mit der Hilfe von Schleppern einfach illegal nach Europa einwandert.

    • Pssst, Sie dürfen doch hier nicht einfach so die Wahrheit schreiben, das sehen unsere Linken und die Grünen aber gar nicht gerne.

  3. Tolle Idee!
    Weiß eigentlich jemand wie es den Großeltern im Krieg ergangen ist.
    Sie wurden evakuiert, .. Meine waren bei einem Bauern untergebracht, dort mußte meine Großmutter dafür das sie mit ihren 2 kl Töchtern Unterschlupf in einer Scheune fand, schuften wie eine Verrückte. Dafür gab’s dann 2 x pro Tag eine kleine Mahlzeit. Aber sie war Dankbar in Sicherheit zu sein.

    • Meine Großeltern waren Ende des 2. WK auch auf der Flucht – wie fast alle entlang der umkämpften Gebiete – sie brachten sich fern der Frontlinie in Sicherheit, waren dankbar, packten mit an.
      Jedoch im eigenen land und nicht im Ausland, und schon gar nicht auf einem anderen Kontinent.
      …und sie kehrten schnell wieder nach Hause!

  4. Ein Bundespolizist aus Hannover hat neulich einen Flüchtling misshandelt – vermutlich war der Polizist damit dem Willen deutscher Fachkräfte wesentlich näher als unsere plündernden Politiker in ihren Villen. Wenn diese profilneurotischen Rosabrillen ihr Kommando über die Polizeien verspielen, steht einem spontanen Ausbruch des deutschen Volkszorns nichts mehr im Wege.

  5. Mama mit Kind an der Baustelle, zeigt auf die Arbeiter: „Wenn du nicht lernst, mein Kind, wird aus dir auch so ein dreckiger Arbeiter“. Schon seit zwei Generationen geht der allgemeine Respekt vor körperlicher Arbeit immer weiter gegen Null, aber die unzähligen überflüssigen examinierten Dummschwätzer brauchen Billig-Arbeiter, weswegen sie jetzt auf Einwanderung setzen. Man sollte all diese Lebensberater, Moralapostel und sonstige „political correcten“ Gewissensappellierer in Arbeitsläger reinkloppen!

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