Stadt Trier plant an zwei Standorten Kita-Notgruppen

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TRIER. Bürgermeisterin Angelika Birk informierte sich in einem ausführlichen Gespräch mit den Elternvertretungen der vier vom Streik betroffenen städtischen Kitas mit insgesamt 350 Plätzen über die aktuelle Situation.



„Viele Eltern und die wenigen nicht am Streik beteiligten Erziehungskräfte haben in den letzten drei Wochen täglich eine Herkulesaufgabe bewältigt, um das Angebot von circa 120 Notgruppenplätzen aufrecht zu erhalten. Aber dank der bisherigen großen Selbstorganisation der Eltern mussten nicht alle wahrgenommen werden,“ betonte Birk. Inzwischen spürten zum Teil schon die Arbeitgeber die hohe Belastung der Eltern, die teilweise die Kinder mit an den Arbeitsplatz bringen oder Sonderurlaub nehmen müssten.

Die bisherige Unterstützung des Jugendamtes während dieser schwierigen Zeit wurde in diesem Zusammenhang ausdrücklich von den anwesenden Eltern gelobt. Trotzdem sind viele Eltern und auch die Kinder, die von der Situation sehr spürbar belastet sind, am Ende ihrer Kräfte. Auf die Wünsche der Eltern eingehend wurden die Planungen des Jugendamtes für die nächste Zeit besprochen. So wird versucht, im Laufe der kommenden Woche an zwei Standorten die Notgruppenarbeit anzubieten und hierfür seitens des Jugendamtes noch zusätzliche Ressourcen zu finden. Die betroffenen Eltern werden laufend über die neuesten Entwicklungen informiert.

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