Update BBL: Lizenznehmer beschließen Wildcardverfahren

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STUTTGART. Auf der heutigen Sitzung der Arbeitsgemeinschaft Basketball Bundesliga in Stuttgart beschlossen die Vertreter der Beko Basketball-Bundesligisten mehrheitlich die Eröffnung eines Wildcardverfahrens für die Saison 2015/2016. Wegen des Rückzugs der Artland Dragons nehmen nach Abschluss des Lizenzierungsverfahrens ktuell 17 Mannschaften an der 50. Spielzeit teil.


Die Klub-Vertreter sprachen sich jedoch für eine Liga mit 18 Teams aus. An wen die Wildcard geht, entscheidet sich auf der nächsten AG-Sitzung. Diese findet am 2./3. Juli in Braunschweig statt. Die Crailsheim Merlins haben bereits erklärt, sich am Verfahren beteiligen zu wollen. Ob auch die TBB Trier Unterlagen einreichen wird, ist offen. Guido Joswig, Pressesprecher des Insolvenzverwalters Prof. Dr. Dr. Thomas Schmidt auf lokalo-Nachfrage: „Die Insolvenzverwaltung möchte sich zu dieser Problematik nicht äußern.“

Interessenten haben ab Freitag, 22. Mai 2015, die Möglichkeit, ihre Unterlagen schriftlich bei der BBL GmbH einzureichen. Die Frist endet am Dienstag, den 16. Juni (18 Uhr). Voraussetzung für die Teilnahme an einem Wildcardverfahren ist die Feststellung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit durch den Lizenzligaausschuss und die sonstigen relevanten Rahmenbedingungen (u.a. Hallenkapazität, Nachwuchsförderung) durch die BBL GmbH.


Ein Kommentar der Insolvenzverwaltung der TBB zu diesem Beschluss war bis jetzt noch nicht zu bekommen. Weiterer Bericht folgt.
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1 Kommentar

  1. Nachdem derzeit noch nicht mal geklärt ist, ob die TBB (neu) nächstes Jahr PRO A spielen darf, habe ich kein Verständnis dafür, dass hier Spekulationen über eine BBL Wildcard angestellt werden, die (soweit ich gehört habe) 250.000 € kosten soll; woher soll den das Geld plus Saison-Etat kommen? Nach meiner (unmaßgeblichen) Meinung sollte man in Trier erst einmal kleine Brötchen backen, um dann etwas gefestigter das „Abenteuer BBL“ erneut anzugehen.

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