Frauenhandball-Bundesliga: Miezen beim Mitkonkurrenten Bietigheim

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Die Miezen treten bei der SG Bietigheim an.

TRIER. Am 17. Spieltag der Frauenhandball-Bundesliga gastiert die DJK/MJC Trier bei der SG Bietigheim (Samstag, 20 Uhr, Sporthalle am Viadukt), einem direkten Konkurrenten im Abstiegskampf. Trier bildet mit sechs Punkten das Schlusslicht der Liga, die SG hat neun Punkte auf dem Konto und liegt damit auf Rang 10.

An das Hinspiel hat Trier keine gute Erinnerungen. Nach einer ganz schwachen Vorstellung, vor allem in der ersten Halbzeit, unterlagen die Miezen mit 20:25 (8:14). In einer sehr ausgeglichenen Gästemannschaft überzeugte damals auch die Ex-Triererin Kira Eickhoff mit drei Treffern.


Wie fast alle Teams, so ist auch das der SG BBM (Bietigheim-Bissingen-Metterzimmern) tiefer besetzt, als das der Trierer, zumal bei den Miezen Andrea Czanik (Bandscheibenprobleme) zwar wieder im Training ist, vermutlich aber weiterhin ausfallen wird. „Im besten Fall kann sie für ein paar Minuten Entlastung sorgen“, sagt Vorstand Jürgen Brech. Definitiv nicht mehr dabei ist Sanne Backhed. Die Schwedin, die in Trier nie richtig Fuß fassen konnte, ist bereits in ihre schwedische Heimat zurückgekehrt – ihr Vertrag wurde einvernehmlich zwischen beiden Parteien aufgelöst.

Die Hoffnung der Moselanerinnen, in Baden-Württemberg für eine Überraschung sorgen zu können, liegt einerseits darin, dass das Team des Trainerinnengespanns Cristina Cabeza/Jana Arnsova auswärts oft auch von Mannschaften unterschätzt wird, die nicht zur Creme der Liga gehören, andererseits aber auch auf der im Lauf der Saison ganz deutlich erkennbaren Steigerung. Brech: „Geradezu exemplarisch hat das Spiel gegen das Spitzenteam aus Leipzig gezeigt, dass die Mannschaft auf einem guten Weg ist.“ Gegen den Vizemeister aus Sachsen reichte es trotzdem nicht. Brech ist aber sicher: „Wenn wir diese Leistung wiederholen können, dann haben wir eine dicke Chance, zumindest einen Punkt mitzunehmen.“

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