Die Porta als Zahlungsmittel – Trierer Wahrzeichen kommt 30 Millionen Mal in Umlauf

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Ab 2017 geht die Porta von Hand zu Hand.

BERLIN/TRIER. Angefangen hat alles 2006. Damals kam die erste 2-Euro-Gedenkmünze, die einem Bundesland gewidmet war, in Umlauf. Sie zeigte das Holstentor in Lübeck. Seitdem sind jedes Jahr neue Versionen dieser Gedenkmünzen in den Verkehr gekommen, allerdings noch nie eine, die sich mit Rheinland-Pfalz befasst. Das wird sich 2017 ändern. In dem Jahr wird Rheinland-Pfalz die Präsidentschaft im Bundesrat innehaben und damit wird auch die Gedenkmünze von einem Motiv unseres Bundeslandes geziert.


Die Bundesregierung hat in dieser Woche die Motive für die Münzen von 2016 bis 2018 festgelegt. Neben dem Dresdner Zwinger im nächsten Jahr und dem Berliner Schloss Charlottenburg in 2018 wird es für unser Bundesland die Porta Nigra sein, mit der man dann im gesamten Euro-Raum bezahlen kann. Insgesamt werden von dieser Sonderprägung 30 Millionen Stück in Umlauf gebracht.

Die Silbermünze zur Deutschen Einheit. Entworfen von Bernd Wendhut aus Bernkastel-Kues.
Die Silbermünze zur Deutschen Einheit. Entworfen von Bernd Wendhut aus Bernkastel-Kues.

Der Entwurf für das Geldstück stammt vom Hamburger Künstler Frantisek Chocola und stellt das Trierer Wahrzeichen in seiner charakteristischen Außenansicht dar. Innerhalb kurzer Zeit hat Rheinland-Pfalz damit zum zweiten Mal wesentlich mit einer Sonderprägung zu tun. Seit dem 30. Januar 2015 ist eine Silbermünze im Wert von 25 Euro in Umlauf, deren Motiv an 25 Jahre Deutsche Einheit erinnert. Sie wurde von Bernd Wendhut aus Bernkastel-Kues entworfen.

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