Drogentod: 20-Jähriger stirbt an Überdosis in Konz

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KONZ. Wie die Polizei soeben mitteilt, wurde bereits am 18. Februar ein 20-jähriger Mann aus der Verbandsgemeinde Saarburg tot in seiner Wohnung in Konz aufgefunden. Die Staatsanwaltschaft hat eine Obduktion angeordnet. Die Untersuchung lässt auf eine Vergiftung durch Drogen schließen.

Bisherigen Ermittlungen zufolge hatte der 20-Jährige mit einem Bekannten Drogenersatzstoffe im benachbarten Ausland erworben und über mehrere Tage konsumiert. Gegen 14.30 Uhr bemerkte der Bekannte, dass der 20-Jährige leblos in der Wohnung lag und verständigte den Notarzt. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des 20-Jährigen feststellen.


Die Staatsanwaltschaft Trier hat zur Klärung der Todesursache eine Obduktion angeordnet, die am Freitag, 20. Februar, durchgeführt wurde. Nach diesem ersten Ergebnis liegen keinerlei Anzeichen für eine Fremdeinwirkung vor. Vielmehr dürfte es sich den Ermittlungen zufolge um eine Intoxikation aufgrund einer hochgefährliche Kombination von unterschiedlichen Drogenersatzstoffen und Alkohol handeln. Mit dem abschließenden toxikologischen Untersuchungsergebnis ist erst in ein paar Wochen zu rechnen. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.

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8 Kommentare

  1. Schämt euch! Die angehörigen wollten nicht das dies in Umlauf kommt… er gehörte zu meinem engsten Freundeskreis… Wir trauern und ihr habt nix besseres zu tun als Salz in unsere Wunden zu streuen!! Ihr besitzt keinerlei Anstand!! Die Menschen belächeln in den Kommentaren diesen Vorfall! Ist euch eigentlich bewusst was Ihr den Angehörigen der verstorbenen Person damit antut?

    • Nur mal nebenbei – hier belächelt keiner etwas. Untenstehende Kommentare richten sich lediglich in eine Richtung, die genau solche tragischen Fälle vermeiden soll…
      Und so sehr ich auch die persönliche Sichtweise der Trauer verstehe, ist dies tatsächlich unbewertete Berichterstattung, die am Ende auch dafür sorgt, dass man gerade in der Hinsicht Vorsicht walten lässt. Ich habe selbst eine Ex-Freundin, die zum Glück das angebotene Zeug nicht konsumiert hat, den Morgen danach aber neben mehreren aufgewacht ist, die dies nicht überlebt haben.

  2. Mindeststrafe 20 Jahre fuer jede Art von Drogenhandel, Todesstrafe waere noch besser wie in Singapur und Drogensuechtige auch gegen deren Willen in die Psychiatrie einweisen.

  3. Ich bin ausnahmsweise auch für die Totesstrafe, denn wer unsere Kinder und Jugendliche vergiftet, ins Elend oder sogar in den Tot treibt hat nichts anderes verdient.

  4. Mein Beileid an die Angehörigen.
    Ich habe meinen besten besten Freund auch ähnlich verloren.
    Meiner Meinung nach, wäre er noch leben, wenn er legales Heroin
    hätte bekommen können. Der Dealer hatte kein Streckmittel und hat
    es pur verkauft. Die Dealer gibt es nur wegen dem Verbot !

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