Das rheinland-pfälzische Gesundheitsministerium ist nach eigenen Angaben zuversichtlich, dass die Kontingente für die geplanten Corona-Reihentests in Pflegeheimen auch für Besucher der Einrichtungen ausreichen werden. Das teilte das Ministerium der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage mit.
Die in dem neuen Mustertestkonzept des Landes vorgesehenen Schnelluntersuchungen mit sogenannten POC-Antigen-Tests böten die Möglichkeit, die bisher geltenden wirksamen Regelungen zu ergänzen und das Corona-Risiko weiter zu verringern.
Für das Ministerium stehe im Vordergrund, dass Besuche in den Einrichtungen der Pflege und Eingliederungshilfe auch während der Corona-Pandemie und trotz der aktuell steigenden Infektionszahlen weiter möglich seien, betonte eine Sprecherin. Das neue Konzept werde in den kommenden Wochen von den Einrichtungen organisiert und umgesetzt.
Der am Donnerstag vorgestellte Plan sieht vor, dass sich Bewohner, Nutzer sowie Beschäftigte von stationären, teil-stationären und ambulanten Einrichtungen und Diensten im Bereich der Pflege und der Eingliederungshilfe mindestens einmal pro Woche testen lassen können. Auch Besucher sollen sich gegebenenfalls auf das Virus untersuchen lassen können. Eingesetzt werden sogenannte POC-Antigen-Tests, die den Angaben zufolge bereits binnen 15 bis 30 Minuten ein Ergebnis liefern und durchschnittlich fünf bis sieben Euro kosten.
Pflegeeinrichtungen erhalten pro Bewohner ein Kontingent von 20 Tests pro Monat. Bei ambulanten Pflegediensten liegt diese Zahl bei zehn pro Patient. Die Deutsche Stiftung Patientenschutz hatte kritisiert, dass die für die Heime vorgesehene Zuweisung zu niedrig sei und für besuchswillige Angehörige kaum etwas übrig bleibe. (dpa)
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