Kot, Tierspuren und Spinnweben: Trierer Großbäcker muss sich vor Gericht verantworten

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Symbolbild; Foto: dpa

TRIER. Wie der SWR berichtet, muss sich ein Trierer Großbäcker in dieser Woche vor dem Amtsgericht verantworten – gegen eine Geldstrafe über 12.000 Euro hatte er zunächst Einspruch eingelegt.

Der Inhaber muss sich wegen des Verstoßes gegen das Lebensmittelgesetz verantworten. So hätten die Kontrolleure im Backbereich Brandrückstände und alten Schmutz vorgefunden. Im Personalraum seien zudem Spinnweben, Tierspuren und Kot von Nagetieren aufgefallen, berichtet der Südwestrundfunk.

Laut Anklage seien die Backwaren nicht zum Verzehr geeignet gewesen – trotzdem wurden durch den Verkauf 40.000 Euro eingenommen, welche nun ebenfalls eingezogen werden sollen.

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24 Kommentare

  1. Ja toll aber der Namen des Unternehmens wird nicht genannt. Werden Täter mehr geschützt als Opfer? Für mich heißt das dass ich solange ich nicht weiß welche FilialBäckerei das ist meine Backwaren ausschließlich beim Discounter kaufe.

  2. Das werde ich auch so machen. Und das solche Sauereien nicht namentlich genannt werden, ist nochmals eine Sauerei. Nur Profit, alles andere ist scheiss egal.

  3. Stimme ich zu!
    Das ist ein Bäcker der sich mit Geld alles kaufen kann ,wenn es ein kleiner wäre! da wäre der Namen benannt worden aber so ist es auf dieser Welt die machen was sie wollen Hauptsache der Rubel rollt die vom Gesundheitsamt vlt .noch Stamkunde!

  4. Genau, soll der Name dieses Großbäckeres doch mal genannt werden…warum wird der Täter geschützt und das Opfer lässt man in die Falle tapsen?!
    Dann man wundert man sich, warum man krank wird und Magen-Darmprobleme hat…
    und letztendlich liegt es daran, dass dem Verbraucher/ Kunden übelste verdorbene und verseuchte Ware verkauft wird.
    Es ist schon alles teuer genug, als dass man noch Gammel kauft bzw verkauft bekommt…
    Ich möchte mich selber schützen und gesund bleiben, dass bin ich mir selber schuldig, daher soll man den NAmen preisgeben…das wäre Verbaucherschutz…diese 12.000 € Strafe belastet diesen Großbäcker nicht…der erhöht sein Preise für seinen GAmmel und hat die Strafe schnell wieder raus.

  5. Es ist zu überlegen ob der Bäcker bewusst so gehandelt hat. Offensichtlich wurden die Backwaren verspeist. Dem Bäcker gönnt man seinen Verdienst nicht. Pecunia non olet sagt aber der Staat und kassiert das Geld.
    Warum nennt man den Betrieb nicht beim Namen? Da kann man auch die Nachricht im Kämmerlein belassen.

  6. Biebelhausen hat auf Facebook öffentlich erklärt nicht die betroffene Bäckerei zu sein. Bleiben noch genügend Verdächtige Bäckereiketten übrig

  7. nach Recherche gibt es einen Regionalisten mit 13 Filialen, fängt mit K an und stammt aus dem Ort wo in der Region das erste Einkaufszentrum in den 70igern errichtet wurde

  8. Jetzt wisst ihr ja wer das Dreckschwein ist.
    Einen Tip aber für alle die das umgehen wollen. Fangt an euer Brot und Kuchen wieder selbst zu backen, denn den Diskounterscheiß wo immer er auch herkommen mag ist mit Sicherheit ungesünder als das vom Gammelbäcker.

  9. Die Zahl der Lebensmittel-Rückrufe ist in den letzten Jahren stark angestiegen. Damit steigt gleichzeitig die Menge der allgemein in Verkehr gebrachten kontaminierten Lebensmittel, da kleinere Firmen keine Rückrufaktionen durchführen weil sonst Pleite.
    So schwierig, wie es bei der heutigen Privilegiertheit der Arbeitnehmer gegenüber ihren Arbeitgebern ist, noch Produktivität zu erwirtschaften, so schwierig ist lustigerweise auch das Eingeständnis „Wir fressen längst hauptsächlich Dreck“.

  10. So schlimm das erstmal klingt, frage ich mich, welchen Einfluss Spinnenfäden und Tierspuren (Nagetierkot) im Personalraum auf die Verzehrbarkeit der Lebensmittel haben soll? Ekelhaft mit Sicherheit und es lässt evtl. Rückschlüsse auf die Hygiene insgesamt schließen ,aber deswegen Lebensmittel als ungenießbar zu deklarieren? Brandrückstände und alter Dreck da fehlt mir ein wenig Info (angebrannte Brotreste ?!)
    War schon mal jemand im nahen Osten? Da würde unser hiesiges Gesundheitsamt HulaHula im Zäpfentunnel tanzen, so wie da rohes Fleisch etc. auf den Märkten verkauft wird.
    Ich bin wegen der Arbeit öfters in gewerblichen Küchen unterwegs und nur so als Tipp, Döner esse ich keinen mehr – seltsam das trotz anrufe beim Ordnungsamt / Abt. Lebensmittelkontrolle da nie jemand aufschlägt?
    Wie Udo schon sagt, selbst backen ist eine gute alternative!
    You get what you pay for

  11. jetzt weiß ich wieso ich am liebsten selber backe da weiß man nämlich was drinne ist vor allem kann man brot sogar in ton blumentöpfen backen schön mit gewürzen und körnern und es schmeckt warm aus dem Ofen eh am besten das einzige wo ich an brot kaufe ist im Discounter Sandwichtoast.

  12. Warum wird die FA hier nicht genannt. Eine bodenlose Unverschämtheit ! Jeder andere Mist wir erwähnt.
    Gibts hier irgendwelche Absprachen ? Soll der Konsument hier auf der Stecke bleiben ?

  13. Der Termin auf AG Trier ist verschoben wurden. Der Inhaber der Bäckerei kommt aus Kenn!!!!!!
    Von dieser Bäckerei bin ich vor 8 Jahren beliefert worden, da waren die Dielen auf denen der Brötchenteig lag immer voller Schimmel . Habe noch 100te Fotos.

  14. Wer sagt denn das es unbedingt der Bäcker aus Kenn ist. Es gibt noch einen anderen Großbäcker ausgenommen Biebelhauser im Landkries Trier-Saarburg der könnte es genau so sein.

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