ZEMMER-RODT. Ein Jahr nach dem Absturz eines US-Kampfjets in einem Wald bei Zemmer-Rodt (Kreis Trier-Saarburg) ist für den dortigen Ortsbürgermeister Edgar Schmitt (SPD) die Aufarbeitung noch nicht abgeschlossen.
«Es muss geklärt werden, ob im Boden doch noch Schadstoffe sind», sagte er. Voraussichtlich Mitte Oktober werde es einen «Runden Tisch» mit Vertretern der Kreisverwaltung und der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord geben, um zu beraten, was noch untersucht werden solle.
An Donnerstag (8. Oktober) jährt sich der Tag, an dem eine Maschine vom Typ F-16 nach dem Start vom US-Flughafen Spangdahlem (Eifelkreis Bitburg-Prüm) in der Südeifel abstürzte. Der Pilot hatte sich bei dem Routine-Übungsflug mit dem Schleudersitz aus dem Flugzeug gerettet: Er kam mit leichten Verletzungen davon. Ursache des Absturzes war nach Angaben der US-Luftwaffe ein technischer Defekt bei schlechtem Wetter gewesen. (dpa)