TRIER. Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat heute angekündigt, dass Menschen aus der Grenzregion ab Samstag, 3. Oktober, wieder für 24 Stunden nach Rheinland-Pfalz reisen können. Wie die Stadt Trier mitteilt, begrüßt OB Wolfram Leibe diese Neuregelung ausdrücklich: „Ich freue mich sehr über die Entscheidung.
Damit wird der besonderen Situation von eng miteinander verflochtenen Grenzräumen wie der Region Trier und Luxemburg Rechnung getragen.“ Die Regelungen seien wichtig für den Alltag der Menschen. Nicht nur deutschen Pendlern ins Großherzogtum werde nun mit Ausnahmeregeln geholfen, sondern auch Luxemburgerinnen und Luxemburgern, für die beispielsweise die Stadt Trier ein wichtiger Ort zum Einkaufen, für Arztbesuche, zum Besuch bei Freunden oder Verwandten oder einfach zum Tagesausflug sei.
Leibe: „Wir sind froh, dass wir unseren guten Nachbarn aus Luxemburg auch weiterhin sagen dürfen: Léif Lëtzebuerger Noperen. Mir heechen Iech all häerzlech zu Tréier wellkomm!“
Es lebe die Wirtschaft u Konsum.
Dem wird alles untergeordnet. Wir koennen auch ohne Lux leben.
Mir tut das Personal im Einzelhandel leid, das sich aus wirtschaftlichen Gründen einem erhöhten Gesundheitsrisiko aussetzen muss.