Rheinland-Pfalz: Nächstes „Nachbarland“ komplett als Corona-Risikogebiet eingestuft

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Symbolbild; Foto: Belgien

REGION. Am gestrigen Mittwochabend, 30. September, aktualisierte das Robert Koch-Institut um weitere Länder, darunter auch ganz Belgien.

In Belgien wurde zuletzt nur die Hauptstadt Brüssel als Risikogebiet geführt. Die Ausweitung auf das ganze Land betrifft nun auch Grenzregionen zu Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen.

Auch in Frankreich kamen neue Gebiete hinzu, sodass im größten Nachbarland Deutschlands nur noch die einst besonders stark von der Pandemie betroffene Grenzregion Grand Est von der Einstufung als Risikogebiet ausgenommen. Dass Auswärtige Amt veröffentlichte noch am Abend eine Reisewarnung für Belgien, Rumänien und Litauen im Internet. Die Einstufung als Risikogebiet und die anschließende Reisewarnung erfolgen, wenn die Zahl der Corona-Neuinfektionen die Marke von 50 Fällen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen übersteigt.

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2 Kommentare

  1. Die Anzahl 50 wurde politisch festgelegt als man noch von einer wesentlich höheren Anzahl schwerer Krankheitsverläufe und Hospitalisierungen ausging. Warum wird diese Zahl nicht an die neuesten Erkenntnisse angepasst? Was passiert eigentlich, wenn sich die fallende Letalität von Corona nach und nach der von Influenza annähert oder diese gar unterschreitet? Beenden wir dann das Theater!

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