RLP: Betrunkener Autofahrer knallt in Motorrad – Vater(47) tot , Tochter(14) schwer verletzt

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Unfallstelle B9/L437 Höhe Gimbsheim

RLP. Bei einem Unfall mit einem betrunkenen Autofahrer ist auf der Bundesstraße 9 im Kreis Alzey-Worms ein 44-Jähriger ums Leben gekommen.

Der Mann war mit seiner Tochter auf einem Motorrad in Richtung Mainz unterwegs, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilten. Der 47 Jahre alte Autofahrer sei auf Höhe von Eich auf die Straße eingebogen und mit dem Zweirad kollidiert. Der Motorradfahrer starb noch an der Unfallstelle, seine 14 Jahre alte Tochter erlitt schwere Verletzungen. Ein Rettungshubschrauber flog sie in eine Klinik.

Der Autofahrer wurde den Angaben zufolge leicht verletzt. Bei der Unfallaufnahme am Dienstagabend stellten die Beamten fest, dass der Mann stark betrunken war. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von zwei Promille. Zudem besitzt der 47-Jährige keinen Führerschein. Gegen ihn wird ermittelt. Die Bundesstraße war nach dem Unfall für etwa vier Stunden komplett gesperrt.

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2 Kommentare

  1. Also wenn man mich fragt, sollte Alkohol komplett verboten werden. Was so alles passiert wenn Leute besoffen sind ist echt nicht mehr normal. Unfälle, Schlägereien, Vergewaltigungen, Randale usw usw. Bei Menschen unter Drogen kommt sowas viel seltener bis garnicht vor (kommt wohl auf die Droge an) und diese Stoffe sind auch komplett verboten. Also entweder konseqent alle Drogen verbieten auch Alkohol oder eben nicht. Wenn man denn unterteilen will in harte und weiche Drogen, dann gehören Bier, Wein, Nikotin und Cannabisprodukte zu den Weichen und Koks, Meth, Heroin, alle synthetischen Drogen und Schnaps aller Art zu den Harten.
    Ich weiß das wird vielen nicht gefallen aber es kann nicht sein das eine Gesellschaft es in Ordnung findet sich bis zum Verlust der Muttersprache zu besaufen und es verteufelt wenn sich jemand einen Joint raucht.
    Ja jetzt kommt wieder der Jugendschutz.
    Nein Kinder und Jugendliche sollen nicht kiffen aber auch nicht saufen und machen es trotzdem. Das kann auch kein Verbot oder Gesetz der Welt verhindern.
    Auch das Argument Cannabis als Einstiegsdroge ist seit Jahrzehnten widerlegt. Einstiegsdrogen sind Alkohol und Nikotin.
    Also dann Frau Ludwig CSU Drogenbeauftragte des Bundes, es ist Zeit zu handeln. Dumm rumgelabert und lang überholte Erkenntnisse haben wir genug von ihrer Vorgängerin Frau Mortler gehört. Entweder- Oder.
    Übrigens die Strafe für den besoffenen Unfalllverursacher kann nur eine Haftstrafe (wie bei Totschlsg, also mindestens 5Jahre) und ein lebenslanges Fahrverbot sein.

  2. Wieso werden Täter die ihre Taten unter Alkohol und oder Drogen begehen als vermindert schuldfähig bestraft ? Die haben es doch wissentlich genommen also sollten sie eher strenger bestraft werden

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