RLP. Das rheinland-pfälzische Gesundheitsministerium will ein Konzept für eine künftige Impfung gegen das Coronavirus entwickeln und erwartet dafür einheitliche Vorgaben vom Bund. «Die Impfung der Bevölkerung gegen das Corona-Virus sollte nach bundesweit vergleichbaren Maßstäben erfolgen», sagte Staatssekretär Alexander Wilhelm (SPD) am Freitag vor der Corona-Enquete-Kommission des Landtags.
Es sei daher wichtig, auf Bundesebene Eckpunkte für ein Impfkonzept zu erstellen und so eine gemeinsame Grundlage für Impfkonzepte der Länder zu schaffen. Die Gesundheitsministerkonferenz habe das Bundesgesundheitsministerium gebeten, den Ländern so schnell wie möglich mitzuteilen, wann welche Impfstoffe zur Verfügung stünden. Dann könnten «die Länder auf Basis der jeweiligen Eckpunkte ihre Impfkonzepte ausarbeiten und das Verfahren vorbereiten», sagte Wilhelm. Für Deutschland könnte bereits im Dezember eine gewisse Menge eines Impfstoffes zur Verfügung stehen, erklärte der Staatssekretär.
In der als Videokonferenz organisierten Expertenanhörung der Kommission stellte die Erfurter Psychologin Cornelia Betsch eine Untersuchung vor, wonach das Vertrauen in eine Impfung seit Mai leicht abgenommen habe. Dabei gebe es vor allem Sorge wegen möglicher Nebenwirkungen eines genetisch entwickelten neuartigen Impfstoffs. «Es ist sicher kein Spaziergang», sagte Betsch zur Impfung der Bevölkerung. Sie empfahl möglichst frühzeitige eine Taskforce einzusetzen, um die Akzeptanz für eine Impfung bundeslandspezifisch zu unterstützen. (dpa)
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Es dauert normalerweise 5-7 Jahre, bis nur ein Impfstoff ausgereift ist.
Die Landesregierung sollte sich als erste testen lassen. Sicher ist sicher.