REGION. Verwunderung bei vielen Menschen in der Region Aufgrund des „bundesweiten Warntages“ sollten um 11 Uhr fast überall die Sirenen „heulen“ – doch größtenteils blieb es still. Auch über die angepriesenen Warn-Apps wie NINA ging zunächst keine Meldung ein.
„Wir wissen, dass es teilweise geklappt hat“, sagte eine Sprecherin des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in Bonn. Der Probealarm, der von Bund und Ländern gemeinsam ausgeführt wird, soll künftig an jedem zweiten Donnerstag im September stattfinden.
In der Region Trier zeigten sich die Menschen verwundert – sollte doch eigentlich sogar der Rundfunk unterbrochen werden. Gegen 11.31 Uhr liefen dann doch noch Warnungen ein – beispielsweise über die App NINA.
Einige Reaktionen:
„Alle, die keine Sirene hören, bekommen das Warnsignal per Fax oder Post in den nächsten 14 Tagen zugestellt“ via Twitter.
„Davon das heute Warntag war, habe ich mehr gehört, als vom Alarm selbst“ – Leserin via facebook.
„Die NINA-Warnung kommt mit 31 Minuten Verspätung. Ist die mit der Deutschen Bahn gefahren?“ – via twitter.
„Klasse, gut, dass wir das mal geübt haben“ – via twitter