ZWEIBRÜCKEN. Weil er seinen 40 Jahre alten Nachbarn mit einem Fleischermesser erstochen haben soll, hat die Polizei einen Mann aus Zweibrücken festgenommen.
Die Staatsanwaltschaft ermittele wegen des Verdachts des Totschlags, teilte das Polizeipräsidium Westpfalz am Montag mit. Demnach war es in der Nacht in der Wohnung des Beschuldigten zum Streit zwischen den Männern gekommen. In dessen Verlauf soll der 34-Jährige dem Nachbarn mit einem Messer mit einer Klingenlänge von 20 Zentimetern einen tödlichen Stich in die Brust versetzt haben.
Der Beschuldigte räumte die Tat der Polizei zufolge ein. Der Stich sei jedoch in Verteidigungsabsicht geschehen.