100 Tage am Stück ohne Regen: Die Bäume im Hunsrück-Forstamt Kastellaun haben in diesem Jahr eine extrem lange Trockenperiode verkraften müssen. «Unser Wald ist in höchstem Maße bedroht», sagte Umweltministerin Ulrike Höfken am Montag laut Mitteilung bei einer Wanderung im Soonwald.
«Ob wir noch in 50 Jahren durch den Wald spazieren gehen können, ist angesichts des drastischen Bäume-Sterbens und der Borkenkäferkatastrophe nicht mehr selbstverständlich.» Das müsse ein Weckruf für engagierten Klimaschutz sein, sagte die Grünen-Politikerin.
«Seit Oktober 2018 fehlen im landesweiten Schnitt über 200 Liter Wasser pro Quadratmeter», sagte der Leiter des Klimawandelfolgenkompetenzzentrums Rheinland-Pfalz, Ulrich Matthes. «Die Lage hat sich in den letzten Wochen verschärft: auf rund 270 Liter pro Quadratmeter», sagte der Klimaforscher. «Dazu kommt, dass die Vegetationszeit, also die Wachstumsphase der Pflanzen, immer länger dauert, da die Winter im Schnitt um zwei Wochen kürzer geworden sind.» Aufgrund der steigenden Temperaturen verdunste zugleich mehr Wasser. «Das verursacht Trockenstress bei den Bäumen, sie werden anfälliger für Schädlingsbefall und Krankheiten oder verdursten schlichtweg.» (dpa)
Ist ja kein Wunder! Die GRÜNEN haben doch durchgesetzt, dass das Ungeziefer nicht gespritzt werden darf. Dabei handelt es sich um einen enteignungsähnlichen Eingriff. Wann hat mal ein Privatwaldbesitzer oder eine Kommune den Schneid, sein wertvolles Eigentum durch Spritzung zu schützen? Den GRÜNEN war die Fichte schon immer ein Dorn im Auge. Der „herangezüchtete“ Borkenkäfer erledigt das, was politisch nicht durchsetzbar war. Keine einzige Hausfrau lässt ihre schönen Wohnzimmerflanzen vom Ungeziefer wegfressen. Warum lassen wir diesen Blödsinn in unseren Wäldern zu? Mit heutiger Technik (GPS, Drohnen pp.) wäre problemlos eine Punktspritzung möglich. Was nutzt das Spritzverbot, wenn der Wald verschwindet und nur noch Hecken anzutreffen sind. Sind die Deutschen denn alle dumm
Hecken sind auch ok.