17 Schülerpraktikant*innen erleben zwei spannende Tage bei der Polizei Trier

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Foto: Polizeipräsidium Trier

TRIER/WITTLICH/BÜCHENBEUREN. 17 Schüler*innen haben es gewagt: Zwei Tage lang absolvieren sie bei der Polizei Trier ein Praktikum. Sie lernen die unterschiedlichen Facetten des Berufs kennen: von der Diensthundestaffel bis zur Kriminalpolizei.

Am frühen Mittwochmorgen nimmt sich sogar der Polizeipräsident Rudolf Berg persönlich die Zeit, um die Praktikanten in Wittlich-Wengerohr zu begrüßen. Dort ist die Polizeidirektion Wittlich des Polizeipräsidiums Trier sowie die Bereitschaftspolizei des Polizeipräsidiums Einsatz, Logistik, Technik untergebracht. „Es gibt einen Grund, warum ich heute Morgen hier stehe“, richtet sich Präsident Berg an den Nachwuchs. „Ich habe genau vor 47 Jahren zum 1. Juli bei der Polizei angefangen und die Veranstaltung hier erinnert mich an meinen Einstieg. Schon mit sechs Jahren wusste ich, welchen Weg ich einschlagen möchte.“ Eine Schülerin fragt den erfahrenen Polizisten nach Tipps, um sich auf den Einstellungstest vorzubereiten. „Der wichtigste Tipp, den ich Ihnen ans Herz legen kann, ist, Sie selbst zu bleiben und keine Rolle zu spielen“, erklärt Rudolf Berg.

Tierisch geht es mit der Diensthundestaffel weiter. Hier können die Schüler*innen Teamarbeit von Mensch und Hund erleben. Schutz-, Bereitschafts- und Kriminalpolizei geben am Nachmittag Einblick in ihren Berufsalltag.

Am zweiten Tag, Donnerstag, besuchen die Praktikant*innen die Hochschule der Polizei in Büchenbeuren. „Ich hoffe, dass ihr ein paar schöne Momente für euch mitnehmen konntet und freue mich, wenn sich der ein oder andere tatsächlich für das Studium bewirbt“, verabschiedet der Trierer Einstellungsberater Manuel Müller die Gruppe, die er an beiden Tagen betreut hat.

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