Neuer Gerätekauf – Freiwillige Feuerwehr Ehlenz schafft Wärmebildkamera an

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Bild (v.l.): Die neue Wärmebildkamera der freiwilligen Feuerwehr Ehlenz kann Leben retten. Bei der Übergabe waren der Vorsitzende des Fördervereins der freiwilligen Feuerwehr Andreas Nober, Wehrführer Martin Eckertz, Ortsbürgermeister Erik Lichter und Michael Arens von innogy Westenergie zusammen. (Foto: David Kryszons/innogy)

EHLENZ. Freiwillige Feuerwehren können im Ernstfall Leben retten, dabei sind sie jedoch auf eine gute technische Ausrüstung angewiesen. Deswegen hat die Freiwillige Feuerwehr Ehlenz jetzt eine Wärmebildkamera für ihren Einsatzwagen angeschafft. Mit einem Zuschuss von 250 Euro aus einem firmeneigenen Förderprogramm hat innogy Westenergie die Feuerwehr bei der Anschaffung des Gerätes unterstützt. Gemeinsam kamen Ortsbürgermeister Erik Lichter und der Vorsitzende des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Andreas Nober und Wehrführer Martin Eckertz mit Vertretern von innogy Westenergie zur Übergabe der Kamera zusammen.

„Mit der Wärmebildkamera können Feuerwehrleute feststellen, wo Brandherde in Gebäuden sind und wo sich Personen befinden, die gerettet werden müssen. Die Kamera erkennt die Wärme von Menschen noch zehn Minuten später“, erklärte Ortsbürgermeister Erik Lichter. Andreas Nober von der Freiwilligen Feuerwehr Ehlenz ergänzte: „Die Station der Wärmebildkamera ist in unserem Fahrzeug verbaut. So ist sie bei einem Einsatz gleich parat und die Kollegen können sofort darauf zurückgreifen.“

Eine Wärmebildkamera trägt zum Schutz der Feuerwehrleute sowie der Opfer und der Feuerbekämpfung bei. So ist es möglich, durch den Rauch hindurch zu sehen und die Ausbreitung des Brandes zu überwachen. Ebenso kann die Kamera bei Such- und Rettungseinsätzen sehr hilfreich sein. „Der Einsatz einer Wärmebildkamera kann im Ernstfall Leben retten. Deswegen haben wir die Anschaffung durch den Zuschuss von innogy Westenergie gerne unterstützt“ erläuterte Michael Arens, Leiter der Region Trier bei innogy Westenergie.

innogy Westenergie bietet Kommunen, die einen Konzessionsvertrag mit dem Energieunternehmen besitzen, das Förderprogramm „KEK – Kommunales Energie Konzept“ an. Es beinhaltet Lösungen und Produkte, mit denen sich Kommunen fit für die Energiezukunft machen. Gefördert werden Maßnahmen in den Bereichen Klimaschutz, Energieeffizienz und Infrastruktur. Das umfasst etwa die Steigerung der Energieeffizienz kommunaler Gebäude und Einrichtungen oder auch Konzepte zur Elektromobilität.

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