Eintracht: Fußballverband beschließt Oberliga-Saison mit zwei 12-er Gruppen

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TRIER. Wie der SV Eintracht Trier 05 mitteilt, hat das Präsidium des Fußball-Regional-Verbandes „Südwest“ in seiner gestrigen Sitzung (Videokonferenz) wichtige Eckpunkte für den Spielbetrieb der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar in der Saison 2020/2021 beschlossen.

Eine Grundlage für die Entscheidung war das Ergebnis der Abstimmung unter den Mitgliedern des FRV „Südwest“, bei der es eine Mehrheit für die Berücksichtigung aller Zweitplatzierten der höchsten Landesspielklassen als Aufsteiger in die Oberliga gegeben hat. Dies führt zu einer Klassenstärke von 24 Vereinen. Darüber hinaus hatten sich die Vereine in einer Videokonferenz am vergangen Montag mehrheitlich für einen Spielbetrieb in zwei 12er-Staffeln entschieden und bei der Zusammenstellung der beiden Staffeln nahezu einstimmig für die folgende Aufteilung gestimmt:

Gruppe 1 (Nord): 1.FC Kaiserslautern II, TuS Koblenz, Eintracht Trier, SV Gonsenheim, FC Karbach, FV Engers, BFV Hassia Bingen, SF Eisbachtal, SG 2000 Mühlheim-Kärlich, Alemannia Waldalgesheim, FSV Salmrohr und TSV Emmelshausen

Gruppe 2 (Süd): FV Dudenhofen, Wormatia Worms, TSG Pfeddersheim, TuS Mechtersheim, Arminia Ludwigshafen, FC Speyer, FSV Jägersburg, SV Röchling Völklingen, FV Eppelborn, SV Elversberg II, FC Hertha Wiesbach und FV Diefflen

Die geplante Spielordnung sieht vor, dass es für beide Staffeln zunächst eine Vorrunde mit jeweils 22 Spieltagen geben wird, an die sich eine Playoff-Runde zur Ermittlung des Meisters bzw. der Absteiger anschließen wird. Für die Saison 2021/2022 soll die Klassenstärke auf 22 Vereine zurückgeführt werden. Die Anzahl der Absteiger soll mindestens 4 betragen, höchstens jedoch auf 8 begrenzt werden.

Das Präsidium hat den Spielausschuss beauftragt, sich mit den Details der Umsetzung des Beschlusses zu befassen. Ein wichtiger Punkt wird dabei die Gestaltung der Playoff-Runde sowie im gleichen Zusammenhang die Frage der Mitnahme von Punkten aus der Vorrunde in die Playoffs sein. Darüber hinaus soll ein Rahmenterminkalender erstellt werden, der je nach Verfügungslage zu Corona flexibel gehandhabt werden kann.

Das Präsidium hat auf Vorschlag des bisherigen Spielleiters Hans Bernd Hemmler den Spielausschuss-Vorsitzenden des FV Rheinland, Bernd Schneider, zum Spielleiter der Herren Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar bestimmt. Unverändert bleibt Hans Bernd Hemmler Vorsitzender des Spielausschusses des FRV „Südwest“ und damit auch im Präsidium.

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