Bezahlt aus dem Haushalt – so teuer war die Landtagssitzung in der Rheingoldhalle

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Foto: dpa-Archiv

Der rheinland-pfälzische Landtag bezahlt für die zweitägige Sitzung in der Rheingoldhalle eine Standardpauschale von 20 000 Euro netto. Das teilte der Landtag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur in Mainz mit. Finanziert werde dies aus dem Landtagshaushalt.

Wegen der Corona-Krise habe der Landtag auch Geld gespart, weil zahlreiche Veranstaltungen wie Besucher- und Schülerprogramme, Diskussionsveranstaltungen und Lesungen ausfallen müssen.

Das Parlament hatte zuvor zweimal in reduzierter Besetzung im provisorischen Landtag des Landesmuseums getagt. Im Gutenbergsaal der Rheingoldhalle kamen am Mittwoch und Donnerstag alle 101 Abgeordneten mit Einhaltung der Abstandsregeln unter. Die Rheingoldhalle wird nach dem Brand vor rund einem Jahr immer noch an einigen Stellen renoviert. Innen-Veranstaltungen sind wegen der Pandemie noch bis 10. Juni nur in Ausnahmefällen erlaubt.

Wie und wo der Landtag Ende Juni für drei Tage zusammen kommt, ist noch offen. Am 5. Juli beginnt die Sommerpause. Das erste Plenum danach ist Ende August.

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