Aktuell: 23 neue Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz

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Symbolbild "Corona" - Foto: dpa

RLP. In Rheinland-Pfalz sind von Mittwoch auf Donnerstag 23 festgestellte Corona-Infektionen hinzugekommen. Damit werden im Land nun 6562 bestätigte Fälle von Menschen mit dem Erreger Sars-CoV-2 gezählt, wie das Gesundheitsministerium in Mainz am Donnerstag mitteilte. Die Zahl der Todesfälle zum Stand 10.00 Uhr stieg um zwei auf 224. Aktuell als infiziert gelten demnach 397 Menschen, 5941 sind wieder genesen – also 90,5 Prozent der bestätigten Infizierten.

Auf die meisten Todesfälle kommt mit 26 die Stadt Mainz, dahinter liegt der Kreis Mainz-Bingen mit 24. Die anteilig meisten Infektionen in den vergangenen sieben Tagen gab es in der Stadt Kaiserslautern mit 18 auf 100 000 Einwohner und im Kreis Ahrweiler mit 16. Diese Zahlen liegen deutlich unter der von Bund und Ländern festgelegten Quote von 50 Fällen pro 100 000 Einwohner in der jeweils zurückliegenden Woche. Wird dieser Wert in einem Kreis oder einer Stadt überschritten, sollen neue Beschränkungen verhängt werden.

In Mainz hatte es zuletzt eine Reihe von Corona-Fällen in einer Flüchtlingsunterkunft gegeben. Diese steht mittlerweile unter Quarantäne. Nun sollen alle Kontaktpersonen getestet werden, unabhängig davon, ob sie Symptome haben, wie die Kreisverwaltung Mainz-Bingen am Mittwoch mitgeteilt hatte. Bei 15 Menschen sei schon ein Abstrich gemacht worden, das Ergebnis stehe noch aus. Wie viele Menschen insgesamt getestet werden sollen, war noch nicht bekannt. Lehrer und Schüler aus zwei Mainzer Schulen, auf die Kinder aus der Unterkunft gegangen waren, sind ebenfalls auf das neue Coronavirus getestet worden – in allen Fällen war das Ergebnis negativ.

Die vom Ministerium genannten Infiziertenzahlen entsprechen den von Gesundheitsämtern an das Robert Koch-Institut übermittelten Fällen. Das Ministerium betonte, da Mitarbeiter der Ämter am Wochenende und an Feiertagen in erster Linie mit der Suche nach Kontaktpersonen gebunden seien, erfolgten Meldungen teils zeitverzögert. (dpa)

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